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Chef (2014)

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„I may not do everything great in my life, but I’m good at this. I manage to touch people’s lives with what I do and I want to share this with you.“

Carl Casper ist Küchenchef eines renommierten Restaurants – geniesst dort aber nicht die kreativen Freiheiten, die er gerne hätte. Als ein Streit mit einem Kritiker eskaliert, muss sich Carl neu orientieren. Dabei merkt er: Wirklich frei ist er nur, wenn er sein eigener Boss ist. Mit Chef wendet sich Regisseur Jon Favreau vom Blockbusterkino ab – auf grosse Stars mag der Iron Man-Macher dann aber doch nicht verzichten: Neben ihm sind in diesem Film Dustin Hoffman, Oliver Platt, Sofia Vergara, John Leguizamo, Scarlett Johansson und Robert Downey Jr. zu sehen.

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Lucy: Scarlett Johansson als Superheldin

Lucy

Vergangene Woche erklärte Marvel-Boss Kevin Feige in einem Interview, dass es nicht wirklich leicht sei in ihrem vollgestopften Terminkalender einen Film über eine weibliche Superheldin unterzubringen. Was natürlich zu Recht für Stirnrunzeln sorgte, zumal Marvel es auch geschafft hat, einen schiesswütigen Waschbären auf die Leinwand zu bringen und sich auch sonst mit weiblichen Helden eigentlich nicht so schwer tut. Die Figur der Black Widow etwa birgt viel Potential für einen Solo-Auftritt – doch Marvel ist nicht davon überzeugt, dass eine ärschetretende Scarlett Johansson für klingelnde Kinokassen sorgt.

Dabei genügt nur ein Blick auf das Kinoprogramm, um an dieser Theorie zu zweifeln. In den USA startete vor Kurzem nämlich Lucy von Luc Besson. Der Actionthriller des französischen Filmemachers erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die nach einem Unfall im Zusammenhang mit einem unglücklichen Drogenschmuggel übernatürliche Fähigkeiten entwickelt. In der Hauptrolle zu sehen ist… genau, Scarlett Johansson. Und die Schauspielerin scheint all jene, die auch nach The Hunger Games und Divergent noch immer an der Profitabilität eines Actionfilms mit weiblicher Hauptdarstellerin zweifeln, Lügen zu strafen – denn der Film ist ein voller Box Office-Erfolg.

An seinem ersten Wochenende in den USA liess die (notabene) europäische Produktion mit einem starken Ergebnis von 44 Millionen Dollar der Konkurrenz keine Chance. Selbst Muskelprotz Dwayne „The Rock“ Johnson, zu sehen als Halbgott Hercules, musste sich Luc Bessons Superheldin beugen. Das klingt mehr als vielversprechend – doch noch müssen wir uns gedulden. Lucy kommt bei uns erst am 14. August in die Kinos, eine Woche zuvor feiert er am Filmfestival in Locarno seine Schweizer Premiere.

Bill Murray ist Baloo!

Baloo

Jon Favreau versammelt für seine Realfilm-Adaptation von Rudyard Kiplings The Jungle Book einen atemberaubenden Cast. Sein neuester Coup ist die Verpflichtung von Schauspielikone Bill Murray als gemütlicher Bär Baloo. In weiteren Rollen zu sehen, respektive zu hören, sind Ben Kingsley (Bagheera, der Panther), Idris Elba (Shere Khan, der Löwe), Scarlett Johansson (Kaa, die Python), Christopher Walken (King Louie, der Orang Utan), Lupita Nyong’o (Raksha, die Wölfin) und Giancarlo Esposito (Akela, der Wolf). Der Newcomer Neel Sethi spielt den Waisenjungen Mowgli, der eines Tages von Bagheera im Dschungel gefunden wird.

So wie es aussieht, wird der Film aber auf die Gesangsnummern des Originals verzichten, auch wenn im Cast einige leidenschaftliche Sänger zu finden wären. So oder so bin ich aber tierisch gespannt auf den Film, der übrigens nicht die einzige Umsetzung des Stoffes ist. Auch Andy Serkis, bekannt für seine Motion-Capture-Arbeiten für The Lord of the Rings und Dawn of the Planet of the Apes, führt bei einem Film Regie. The Jungle Book: Origins wird genau ein Jahr nach der Disney-Version in die Kinos kommen.

Trailer: Chef

Chef

Jon Favreau führt nach drei Jahren endlich wieder Regie. Ich mochte seine Arbeit an Iron Man, aber ich freue mich, dass er sich jetzt wieder anderen Themen annimmt. In Chef spielt er einen Koch, der das Gefühl hat, seine Liebe für das Kochen nicht wirklich so ausleben zu können, wie er das gerne hätte. Könnte durchaus ein bisschen autobiografisch motiviert sein. Dabei versammelt Favreau einen illustren Cast: Neben Dustin Hoffman, Oliver Platt, Sofia Vergara, John Leguizamo und Bobby Cannavale spielen hier seine Iron Man 2 Co-Stars Robert Downey Jr. und Scarlett Johansson mit. Und der Film sieht sehr gut aus. Favreau scheint die Story sehr am Herzen zu liegen, sodass der Film mit einer erstaunlich geringen Gagdichte aufwartet. Trotzdem hat Chef den Charme eines Feel-Good-Movies und könnte mit seiner Machart – und seinem Cast – beim Publikum punkten. Ob der Film zu uns ins Kino kommt, steht hingegen noch nicht fest.

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Captain America: The Winter Soldier (2014)

WinterSoldier

„This isn’t freedom, this is fear.“

Als die Geheimdienstorganisation S.H.I.E.L.D. von fremden Spionen unterwandert wird, gerät auch Captain America ins Visier. Auf sich allein gestellt muss der Star Spangled Man with a Plan verhindern, dass Amerika Ziel eines terroristischen Anschlages aus den eigenen Reihen wird. Sein zweiter Solo-Auftritt Captain America: The Winter Soldier konfrontiert den Supersoldaten Steve Rogers sowohl mit seiner Vergangenheit, als auch mit der chaotischen Gegenwart. Dieser Spagat gelingt den Russo Brothers bestens, weshalb der neunte Film im Marvel Cinematic Universe auch einer der besten ist. Warum das so ist, erfahrt ihr in meiner spoilerhaltigen Kritik.

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Her (2013)

Her

„I think anybody who falls in love is a freak. It’s a crazy thing to do. It’s kind of like a form of socially acceptable insanity.“

Theodore Twombly liebt seinen Computer. Also eigentlich hat ihm nur das Betriebssystem, Samantha, den Kopf verdreht. Die Probleme, die so einer Beziehung mit sich bringt, behandelt Regisseur in Her, einem wunderschön verspielten Drama, das uns Joaquin Phoenix in der Hauptrolle und Scarlett Johansson als Stimme von Samantha bringt.

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Trailer: Don Jon

DonJon

Ich freue mich ja schon seit der Ankündigung auf Joseph Gordon-Levitts Regiedebüt Don Jon (vormals um ein ‚Addiction‘ im Titel und vier Sekunden Pornoszenen länger), aber nach diesem Trailer ist das nicht nur einfache Vorfreude. Nein, wenn JGL wirklich alles richtig macht, ist das ein heisser Anwärter (literally) auf meinen Film des Jahres. Und dann dieses Screencouple.

Den Trailer gibt es hier.

We Bought A Zoo (2011)

„You know, sometimes all you need is twenty seconds of insane courage. Just literally twenty seconds of just embarrassing bravery. And I promise you, something great will come of it.“

Matt Damon zählt nicht wirklich zu meinen Lieblingsschauspielern – der Mann ist gut, keine Frage – aber seinetwegen renne ich keine Kinotüren ein. Da verhält es sich bei Scarlett Johansson anders, aber auch sie war es nicht, wegen der ich We Bought A Zoo gesehen habe. Warum überhaupt – eigentlich eine gute Frage. Vermutlich war es die Hoffnung auf leichte, überzuckerte Kost, die die Prämisse sowie die Trailer versprachen. Denn in einer Zeit, in der ständig alles mit „typisch Hollywood“ proklamiert wird, fehlt eigentlich dieses typische Hollywood ein bisschen. We Bought A Zoo ist typisch Hollywood.

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The Avengers (2012)

„The Avengers. It’s what we call ourselves. Earth’s mightiest heroes, type thing.“

Vor vier Jahren kam ein Mann namens Nick Fury zu Tony Stark nach Hause und erzählte ihm von einer gewissen Avengers-Initiative. So begann alles, und nun, vier Jahre und fünf Filme später, trägt diese Initiative Früchte. Tony Stark schliesst sich als Iron Man mit Hulk, Thor, Captain America, Black Widow und Hawkeye zusammen, um die Welt ein weiteres Mal vor dem Untergang zu retten. Nicht weniger als den Blockbuster des Jahres verspricht uns The Avengers, das erste filmische Superhelden-Kaffeekränzchen. Das erste von vielen. Und das erste meiner diesjährigen Highlights. Ebenfalls das erste von vielen.

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