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Teenage Mutant Ninja Turtles (2014)

TMNT

„So they’re aliens?“ – „No, that’s stupid. They’re turtles.“ – „Is there anything else we should know about them?“ – „They’re ninjas.“

New York lebt in Angst und Schrecken vor der erbarmungslosen Mafia-Gruppierung Foot Clan. Einzig eine Gruppe unerschütterlicher Krieger setzt sich dem Mob im Untergrund zur Wehr. Was aber kaum jemand weiss: Bei den Kämpfern handelt es sich in Wahrheit um mutierte Schildkröten. Müsste ich einen schlechten Film nennen, bei dem ich gerne auf dem Regiestuhl gesessen hätte, dann wäre dies wohl Teenage Mutant Ninja Turtles. Denn jedesmal, wenn über den Film gemeckert wird, dann geht das immer auf die Kappe von Produzent Michael Bay. Und der eigentliche Regisseur, Jonathan Liebesman, kommt jeweils ungeschoren davon. Doch eigentlich ist das auch in Ordnung so…

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Transformers: Age of Extinction (2014)

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„Chee! Choo! Rabatz! Badabumm!“*

Vier Jahre nach der Schlacht von Chicago werden sowohl Autobots als auch Decepticons von der Regierung gejagt. Auf der Flucht trifft Optimus Prime auf den glücklosen Erfinder Cade Yeager, seine siebzehnjährige Tochter und deren Freund. Doch es kommt noch schlimmer: Gejagt werden die Alienroboter von einem Ihresgleichen, dem finsteren Lockdown, der mit der Regierung zusammenspannt. Transformers: Age of Extinction ist der vierte Film in Michael Bays erfolgreicher Franchise über Alienroboter, die sich in Autos verwandeln können.

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Trailer: Transformers: Age of Extinction

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Soweit ich weiss, bin ich der einzige Mensch, der die Transformers-Filme mag. Dasselbe kann man vermutlich auch über meine Liebe gegenüber Michael Bay sagen. Wie dem auch sei, hier ist der Trailer zum vierten Teil in der Franchise, Transformers: Age of Extinction, der alles bietet, was das Herz begehrt. Titus Welliver als Bösewicht (macht ALLES besser), Stanley Tucci als Nerd (macht auch ALLES besser), sexy Optik, fette Effekte und natürlich Roboter. Dino-Roboter. Und Explosionen. Und Patriotismus. Seriously. Acht Shots des Star Spangled Banner in den ersten 45 Sekunden des Trailers? Hut ab. Aber ganz im Ernst: Die Story klingt zum ersten Mal irgendwie erzählenswert – zumindest dürfen wir uns nicht auf einen 1:1-Aufguss des letzten, oder vorletzten oder vor-vor-letzten Teils freuen.

Das einzige, was ich an dem Trailer eigentlich aussetzen kann, ist, dass man das Logo gegenüber den alten Teilen geändert hat. So ein Quark. Michael, wir glauben dir ja, dass du es ernst meinst mit neuer Ära und so. Aber lass doch bitte die Font, ja?

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=ubGpDoyJvmI[/youtube]

Pearl Harbor (2001)

PearlHarbor

„I fear all we have done is to awaken a sleeping giant.“

Der zweite Weltkrieg hat Europa fest im Griff – die Vereinigten Staaten haben sich aber bisher tunlichst aus diesem Konflikt heraus gehalten. Das ändert sich schlagartig, als die japanische Luftwaffe einen gnadenlosen Angriff auf den amerikanischen Stützpunkt Pearl Harbor startet. Michael Bays Weltkriegsdrama Pearl Harbor ist ein Film, bei dem jeder Nicht-Amerikaner verzweifelt den Kopf schütteln muss – und nicht nur, weil Ben Affleck die Hauptrolle spielt.

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Pain & Gain (2013)

PainGain

„The event you are about to see took place in Miami, Florida between October 1994 and June 95. Unfortunately, this is a true story.“

Warum hat dieser Schwachkopf soviel mehr als wir, wenn wir doch die geilen Körper haben? Daniel Lugo, Fitnesstrainer in Miami, kann nicht verstehen, warum der arrogante Bonze Kershaw vom Leben so verwöhnt wird, während Daniel tagtäglich darum kämpfen muss, dass er das nötige Kleingeld zusammekriegt. Zusammen mit seinem Kumpel Adrian Doorbal und dem geläuterten Ex-Knasti Paul Doyle beschliesst er also, Kershaw zu entführen und ihn dazu zu zwingen, ihnen all seinen Besitz zu überschreiben. Pain & Gain erzählt die wahre Geschichte dreier Deppen, von denen einer dämlicher ist, als der andere. Hinter der Kamera: Der vierte Depp.

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Armageddon (1998)

Armageddon

„United States government just asked us to save the world. Anybody wanna say no?“

Entweder man mag Michael Bay oder man ist Filmliebhaber. So oder so ähnlich gilt offenbar die goldene Regel im Filmfanbusiness. Ich sehe das nicht ganz so, und liebe (bis auf Transformers: Revenge of the Fallen) alles, was ich von ihm gesehen habe. Auch Armageddon, für den sich der Regisseur mit der höchsten Explosionsrate in seinen Filmen kürzlich öffentlich entschuldigt hat, was ich mal gar nicht verstehe. Denn der Streifen rockt.

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Hugo Weaving redet ein bisschen viel Blödsinn

Ich mag Wendehälse nicht, schon gar nicht im Filmbusiness. Ich verstehe nicht, warum manche Schauspieler und Regisseure nachdem ihr Film gefloppt ist noch sagen müssen, wie scheisse der Film war. Fast als müssten sie beim Publikum etwas wiedergutmachen, dabei sollten sie am besten einfach nichts sagen. Tun sie aber nicht, und so gibts deshalb im Total Film eine unterhaltsame Rubrik mit Vorher-Nachher-Aussagen von Schauspielern und Regisseuren.

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The Rock (1996)

„We’ve brought you here because there’s a situation that we think you can help us with.“ – „And what might that be? I’ve been in jail longer than Nelson Mandela, so maybe you want me to run for president.“

Die Liste meiner Allgemeinbildungs-Filmlücken ist gross. Sehr gross. Weit oben auf die Liste gesetzt wurde neben Fight Club und Die Hard auch The Rock, und zwar von Simon, der den Film als seine persönliche Erleuchtung bezeichnete und mir im Detail beschrieb, wie ihn der Streifen von Michael Bay zum – cineastischen, wohlgemerkt – Orgasmus trieb. Oder sowas in der Art. Jedenfalls gab und gibt es keine Gründe, The Rock nicht zu gucken, und sei es nur, um sich eine weitere Bildungslücke zu schliessen.

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Battleship (2012)

„I have a bad feeling about this!“ – „Bad feeling?“ – „A ‚We’re gonna need a new planet‘ kind of bad feeling.“*

Michael Bay hatte Erfolg mit seinem Schema F und spielte mit den Filmen der Transformers-Reihe weit über zwei Milliarden ein. „Kann ich auch“, dachte sich da wohl Peter Berg und bastelte mit Battleship einen Film nach gleichem Schema: Aliens, heisse Mädchen, Pathos, wenig Hirn, viel Chee-Choo und nicht zuletzt einen ganzen Eimer orange-blau-Kontrast – alles ist dabei. Wer bei diesen Voraussetzungen noch einen Film mit Tiefgang erwartet, ist wirklich ein Dummkopf und gehört aus sämtlichen Kinosäälen verbannt.

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