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S2E16 – Admiral Schützengraben

Bevor es dann nächste Woche (wenn ich ohnehin weg bin) eine Pause mit The Clone Wars gibt, lief heute die sechzehnte Episode über den Kanal, mit dem Titel Katz und Maus, was ehrlich gesagt, wörtlich wie im übertragenen Sinne, ziemlich wenig mit der Folge zu tun hat. Die Folge spielt vor dem Kinofilm und vor der ebenfalls vor dem Film spielenden Folge „Der unsichtbare Feind“ aus Staffel 1.

Senator Organa sitzt auf dem umkämpften Planeten Christophsis fest, der unter Beschuss einer Separatistengruppe steht. Anakin Skywalker und Admiral Yularen machen sich in einem Tarnkappenschiff auf den Weg, um Organa mit Nachschub zu versorgen. Admiral Yularen findet heraus, dass die Angriffe die Handschrift des totgeglaubten Admirals Trench tragen. Gegen Obi-Wans Anweisung versucht Anakin, Trenchs Schiff zu zerstören …

Ausführlicher Episodenguide

Die Folge steht zwar alleine und hat im Grunde nur lose Verbindungen zu den anderen Christophsis-Folgen, was an sich gar nicht mal so übel ist, kamen wir doch im ersten Teil der 2. Staffel genügend in den Genuss längerer Storylines. Es ist aber nicht auszuschliessen, dass es auch in der dritten Staffel noch eine weitere Folge geben wird, die Bezug auf die Geschehnisse um Christophsis nehmen wird, und vielleicht sehen wir ja noch mehr von Admiral Trench, auch wenn es den diesmal doch mit höchster Wahrscheinlichkeit weggeblasen hat. Aber wer weiss, Trench soll ja zuvor schon heftige Angriffe überlebt haben, und mir soll es nur Recht sein, wenn diese tolle Figur zurückkehrt. Trench (zu deutsch „Schützengraben“) sollte ursprünglich ja Taranch heissen, in Bezug auf seinen Tarantel-Look, was dann aber geändert wurde. Mir gefällt die Vorstellung einer Nemesis von Admiral Yularen, die ihm das Kriegsleben zur Hölle macht, und daher sollte die Figur doch nochmal zurückkehren.

Oder zumindest ein Charakter aus der selben Rasse, auch wenn der Look doch sehr auf Bösartigkeit angelegt ist, sodass die entsprechende Figur kaum ein harmloser Jedi oder Senator sein könnte. Aber den Machern fällt sicher etwas ein. Doch fertig Gedankenspielereien und zurück zur Folge, die in meinen Augen die Beste der nach der Pause ausgestrahlte Episoden ist. Sie enthält gute Action, einen epischen Bad Guy und ist für einmal frei von Padmé, Ahsoka und nahezu Obi-Wan, wodurch Anakin nun wirklich auf sich selbst gestellt ist. Zwar schliesst sich ihm Yularen an, aber dennoch ist es eine ziemlich unabhängige Mission von Anakin. Warum man einen Bail Organa in dieser Folge braucht (Staffel 2 hat definitiv einen Bail Organa-Overkill!), verstehe ich wirklich nicht, mir ist sein Bezug zu Christophsis schleierhaft, aber vielleicht deckt das eine Prequelfolge dazu auf. Immerhin stammt das Zitat „Helft uns Obi-Wan Kenobi! Ihr seid unsere letzte Hoffnung!“ von ihm, ein Zitat, das man bestens aus dem ersten Star Wars-Film kennt.

Etwas widersprüchlich fand ich dagegen die Sache mit dem Tarnkappenschiff. Mal heisst es, es sei ganz neu und noch ziemlich unbekannt, und dann will Trench wiederum gegen zahlreiche Schiffe der Art gekämpft haben. Auch das Design des Schiffes finde ich… Naja, durchschnittlich. Sehr gelungen ist jedoch das Schiff von Admiral Trench, die Invincible, die einerseits aussieht wie ein Adler, und andernseits auch das Aussehen des sechsäugigen Admirals trägt. Und natürlich das Logo des Admirals, das einfach toll aussieht, und in die Reihe der guten Star Wars Logos passt. Man merkt auch, dass die Qualität der Animationen steigt – waren beispielsweise Schlachten in der ersten Staffel noch so gehalten, dass man ihnen ansah, dass sie aus einer Animationsserie stammten, so nähert man sich in dieser Folge merklich der Qualität aus den Kinofilmen.

In zwei Wochen geht es mit „Kopfgeldjäger“ weiter – bis dahin kann man von dieser gelungenen Folge zehren, die imho das wohl akkurateste Bild der Klonkriege bietet.

Mein Name ist Eugen (2005)

Den wahrscheinlich erfolgreichsten Schweizer Film der letzten Jahre, Mein Name ist Eugen, konnte ich damals noch im Kino sehen, und es war zu einer Zeit, als ein Kinobesuch für mich noch punkto Häufigkeit pro Jahr dem Geburtstag gleichkam, weshalb dieser Film mich mehr und länger geprägt, oder beeindruckt hat, als dies vielleicht ein Film heute schafft. Denn kaum ist ein Film im Kino, kommt ja schon der nächste, der einen beeindruckt. Als ich den Film heute wieder geschaut habe, habe ich auch viele der Zitate präsent gehabt, oder die Szenen schon gut gekannt, und das, obwohl ich den Film nur zwei Mal gesehen habe, und das zweite Mal auch schon Ewigkeiten zurückliegt.

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Hayao Miyazaki-Filme

Ich hatte mir schon lange überlegt, mal aufzulisten, wie mir die Hayao Miyazaki-Filme gefallen, jetzt nachdem ich alle seiner Spielfilme gesehen habe (wenn man einmal vom Lupin-Film absieht). Weil ich so gerne Top-Listen habe (dodkalm und Lichtschwert können ein Lied davon singen ;)), mache ich das mittels einer Aufzählung. Und vielleicht mag ja jemand die Idee aufgreifen oder hat eine andere Ansicht. Ich freue mich immer über Feedback 😉

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Watchmen (2009)

Letzten Abend habe ich eine Lücke in meinem Filmwissen geschlossen, die mich schon eine Weile gestört hat. Wollte ich Watchmen noch im Kino sehen, so schob ich den DVD-Kauf ob der gemischten Kritiken hinaus. Als meine Schwester dann die DVD gewann (es liegt wohl in der Familie :P) beschlossen wir, ihn gemeinsam zu gucken. Ob das nun wirklich eine gute Idee war?

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FerneweltenbesuchTUNE

Jedes Mal wenn ich diesen Track höre würde ich am liebsten gleich nach Pandora gehen. So ferienmässig. 🙂 Übrigens: Der Special Edition merkt man die zusätzlichen acht Minuten nicht an… 😉 Avatar ftw!

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HalbdisneyTUNE

„Feivel der Mauswanderer“ läuft gerade am TV. Und ich hab die erste Stunde geschaut. Ist ganz nett, wenn auch übertrieben patriotisch. Hehe. Aber der Track „Never Say Never“ mit Chris Plummer als französische Taube ist genial. Läuft mir jetzt gerade durchs Ohr. 😉 Die Musik stammt übrigens von James Horner

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Freitagsfüller XIX

Eine langweilige und kinogeprägte Woche habe ich hinter mir 🙂 Und das Weekend fängt für einmal etwas früher an.

1. Zum Frühstück gabs wieder sonen Ernährungsgesundheitsdrink.

2. Ich habe keinen Stress und das ist auch gut so .

3. Der letzte Fehler für den ich mich entschuldigen musste war der Fussball, den ich dem Kollegen mit voller Wucht an den Hinterkopf geknallt habe. Muss halt nicht vor dem Lattenkreuz rumwatscheln 😉.

4. Erlaubt: Drinnenhocken bei diesem Wetter.

5. Ich habe mich sehr geärgert als Basel mit arrogantem Auftreten in Cluj unterging.

6. Ich behalte den Wunsch für mich, wenn ich jetzt spontan einen Wunsch bei der guten Fee äußern dürfte.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Sturmfrei 1, morgen habe ich TCW und vermutlich la Ville geplant und Sonntag möchte ich das Sozialpraktikum organisieren!

Ponyo (2008)

ponyo

Mit dem Review zu Hayao Miyazakis Ponyo, dessen doofen deutschen Titel ich aufgrund mangelnder Durchdachtheit abgekürzt habe, möchte ich auch eine neue Handhabung vorstellen. Und zwar wird es nun ein bisschen anders aussehen mit den Reviews. Ich werde nicht mehr das Filmposter einfügen, sondern eine Filmszene und es wird auch keine Unterteilungen in „Story“, „Soundtrack“, etc. geben, sondern alles wird ein bisschen flüssiger gehalten. Und, ich bin mir bewusst, dass ich den ein oder anderen Leser enttäuschen werde, ich halte an der Wertungsfreiheit für die Filme fest. Das wärs dann auch schon.

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