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Monsterätz

Krank sein ist doof. Das weiss jeder. Noch doofiger ist aber, krank zu sein, nachdem man eine Nacht lang ein Schulprojekt beinahe fertig gestellt hat, und diese Arbeit nun für die Katz ist. Von ca. 10 Uhr abends bis um 2 am Morgen hab ich für ein Geografieplakat gezeichnet und getippselt, in der Hoffnung, dass wir dann morgen (heute) das Ganze schön fertig machen können. Na supi. Jetzt hock ich mit Schniefnase und Brummschädel in meinem Bett und alles tuts mir weh. Möö.

Es wird eng und ich bin mittendrin

Nein, ich promote weder ein neues Ärzte-Album noch gehen die Herren auf Tour. Es geht vielmehr um meinen phänomenalen Schulzwischenstand. Ich brauche nämlich in Mathe ne 5 (deutsche 2), um noch mitreden zu können. In Physik brauchte ich für eine 4 (tiefste genügende Note) eine 3.9 in der letzten Prüfung. Dummerweise grinste mich heute morgen eine 2.6 vom Blatt an. Das bedeutete dass ich mit ziemlicher Sicherheit weg vom Fenster bin. Doooch: Lucky Graval hat entdeckt, dass der Lehrer eine ganze Aufgabe zu werten vergessen hat. Womit ich mich zu einer 3.8 hochgemeckert hab. Mein Physikschnitt darf sich mit einer 3.96666666666666666666666666666 stolz genügend nennen 🙂 Andere nennen das Schwein gehabt 😉

Bloggerio-Kart-Duell

Gestern wollten wir wieder Bloggerio-Kart fahren. Leider ging – es war nicht das erste Mal :S – einiges schief. So vergassen wir, Mendweg und offenbar auch Spank zu benachrichtigen. Denn um 20 Uhr standen lediglich das Bunny, Kyo und ich zum Rennen da. Und dann kam auch schon das nächste Problem: Das Bunny, das den Raum zum Spielen erstellt hat, hatte Kyo anscheinend nicht geaddet, sodass dieser nicht mittun konnte. Und gegen ihn alleine fahren konnte ich auch nicht – „Sie können diesen User nicht treffen“. Naja. Etwa um 20 nach fuhren dann lediglich das Bunny und ich los, was zwar ziemlich langweilig war, aber immer noch spannender als dieses „nervige Menü-Gedudel“. Den ersten Grand-Prix entschied ich mit vier aus vier Siegen für mich, im zweiten gewannen dann beide je zwei Rennen. Damit steht es im Duell Bunny – Graval nun 8:15.

Ich hatte ausserdem noch eine weitere Idee. Und zwar wäre dies, eine Unterseite auf einem Blog zu erstellen zum Bloggerio-Kart, wo man sehen kann, wer teilnimmt und unter der man sich anmelden kann – damit etwas Übersicht gewahrt wird. Erst hatte ich gedacht, dabei gleich alle User-IDs zu veröffentlichen, aber – obwohl man die ja erst brauchen kann, wenn beide User einander geaddet haben – ich denke, dass das doch keine allzu tolle Idee ist. Alternativ könnte man eine Mail mit den IDs versenden. Andere Vorschläge?

Avatar (2009)

Zwar habe ich Avatar erst gestern, und somit 2010, gesehen, doch der Film erschien ja bereits im Dezember, womit ich ihn als 2009-Film einstufe, auch wenn er trotzdem nicht ins Ranking für den Vader Award 2009 kommt. Ich nehme an, dort würde er gnadenlos abräumen. Denn der Film ist eine Wucht. Ob er bereits Camerons Vorwerk Titanic getoppt hat, ist unklar, aber anzunehmen. Denn wenige Tage zuvor lag man lediglich ein, zwei Millionen vom Rekordhalter zurück. Wie auch immer, der Film hat einiges zu bieten, und ich rate jedem, der ihn noch nicht gesehen, hat, dies zu tun. Denn mit Avatar wird – auf vielen Ebenen – Filmgeschichte geschrieben. Und für den DVD-Player ist der Film fast schon zu schade.

Effekte und Pandora

Im 3D-Format gehen Avatars Effekte leider verloren. Man achtet zu stark auf den 3D-Effekt. Dennoch stechen viele Effekte heraus, wie beispielsweise das Raumschiff, das zu Beginn über Pandora schwebt. Es passiert selten, dass ich in einem Film meinen Mund vor Staunen kaum mehr schliessen kann und noch weniger, dass dies gleich mehrmals vorkommt – dennoch, Avatar hat beides geschafft. Die Natur, die Tiere, die Flieger und Helikopter – alles wirkt glaubhaft, man beschäftigt sich nie mit der Frage, ob etwas echt sei oder nicht – es ist es einfach. Basta. 😉 Was mich sehr freut, ist zu sehen, wie Cameron sich Mühe gegeben hat, eine ganze Welt, nein, ein ganzes Ökosystem, mit Tieren, Pflanzen und Menschen zu schaffen, die so schön zusammen passen, dass man das Ganze für bare Münze nimmt. Gut, nicht gerade soo, aber ihr versteht mich 🙂 Pandora wird durch diese liebevolle Gestaltung zum Leben erweckt.

Parallelen und Modellcharakter

Avatar ist nicht nur Unterhaltung. James Cameron zeigt anhand eines ausgeklügelten Modells, was für Arschlöcher wir Menschen doch sind. Cameron bedient sich keiner fiktiven Rassen, damit der Zuschauer zurücklehnen kann und sich denken kann, dass das ja ohnehin nichts mit ihm zu tun hätte, sondern er zeigt uns als arrogante Schweine, die wir teilweise sind. Cameron stellt die gnadenlose Ausbeutung der Erde dar, von deren Folgen wir offensichtlich nicht lernen. Ich bin sehr froh, dass der Film nur teilweise ein Happy-End hat. Einerseits zeigt er, dass die Realität da draussen nicht Platz in einer DVD-Hülle hat und Tatsache ist, aber andernseits zeigt er auch, dass sich etwas machen und erreichen lässt. Ich will nicht wie ein Öko-Fuzzi klingen, aber auch ich bin doch nicht zufrieden mit der globalen Umweltpolitik. Die Verbundenheit der Na’vi mit der Natur ist parallel zu jener von Naturvölkern auf der Erde zu sehen, und genauso verhält es sich mit der Sichtweise der Menschen dazu. Über diesen Aspekt des Films bin ich unendlich froh.

Soundtrack

Es wurde oft gemäkelt, dass der Soundtrack zu stereotypisch sei und sich sehr klischeehaft gestalte. Ich finde, durch die ethnischen Melodien verleiht Komponist Horner dem Film einen Stempel, den auch Cameron den Na’vi und ihrer Kultur bereits teilweise aufdrückt. Mit afrikanischen und asiatischen Einflüssen, die sich Horner mit einer Musikethnologin zu einer neuen Volksmusik für Pandora zusammenmischte, überzeugt der Sound an allen Enden. Doch Horner benutzt, gerade für Action, den „klassischen“ Filmmusikstil, der das Ganze zu einem Spektakel der Sinne aufpusht. Leona Lewis‘ Abspannsong „I see you“ ist ebenfalls grossartig und erinnert klar an Horners Vorwerk „My Heart Will Go On“, während Lewis immer mehr zu Whitney Houston wird.

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Länge

Viele Freunde und Bekannte erzählten, dass Avatar sich in die Länge zöge und oft durchhinge. Manche beklagten sich deshalb auch wegen Kopfschmerzen, die ihnen das lange 3D-Schauen bereitet hätte. Mit knapp drei Stunden hat Cameron wieder einmal einen ultralangen Film gedreht, doch anders als beispielsweise bei Titanic oder aber Transformers 2, wird einem nie langweilig. Die Spannung wird ständig aufrecht erhalten und bis zum Höhepunkt durchgezogen. Die erste Hälfte des Films ginge von der Länge gut als ein einzelner Film durch, doch das ist auch gut so: Je mehr Avatar desto besser 🙂

Humor und Klischees

Der Film nutzt den Faktor Humor so geschickt ein, dass man nicht in einem Moralapostel-Film à la Al Gore sitzt, sondern in einem spannenden Blockbuster mit guten Pointen. Nicht dass man jetzt einen Comedy-Film erwartet, aber so einige, gezielte Pointen oder geschickte Situationscomedy lockern den Film auf und tragen zusätzlich zur Zufriedenheit des Zuschauers bei 😉 Wahrscheinlich unfreiwillig komisch sind die Transformers-Roboter, die einfach so dämlich aussehen, dass man sie schwer ernstnehmen kann. Ein Negativ-Punkt ist jedoch, dass Cameron unzählige Klischees benutzt. So zum Einen das Klischee „Hoffnungslosigkeit-und-doch-am-Ende-Rettung-durch-die-Person-von-der-man-sich-Rettung-erhofft-hat“ (Siehe Jakesullys Gebete zu Eywa) oder das altbekannte und bei Kinogängern mit Geschmack verhasste „Rettung-in-letzter-Sekunde“-Klischee, als Neytiri Jakesully im letzten Moment rettet. Solche Klischees sind schade und nehmen Avatar etwas von seinem Glanz.

Fazit

Plopper hat sich auch ganz nett hergerichtet 😉

Ich habe hier wohl den ausführlichsten Filmpost seit langem geschrieben, und musste mich auch etwas zurücknehmen und kürzen, denn Avatar hat sich als mein neuer Lieblingsfilm des Monats herausgestellt. Was 2010 noch kommt, muss echt viel zu bieten haben, um Avatar zu toppen. Daher habe ich auch meinen Header entsprechend hergerichtet 🙂 Ich freue mich jedenfalls schon richtig auf Teil II und III der Trilogie!

Projekt 52/3 – Freundschaft

Mein erster Einfall zum Thema war ein Bild mit Plopper und Farin, das ich dann aber als zu unkreativ abtat. Vorgestern kam dann meine Mom mit zwei Porzellanschweinchen und fragte, ob ich die brauchen könnte. Ich hab sie abgewimmelt und zu spät bemerkt, dass diese neuen „Freunde“ ein super Motiv abgeben würden – Doch sie waren schon weg. 🙁 Jetzt freut sich halt wer anderer darob und ihr bzw. ich begnüge mich mit einem Bild von Farin und Plopper.

Pilterpost VIII – Gnihihi.

Einer meiner neuesten kreativen Ergüsse, der leider undefiniert bleibt. Vielleicht ein frühreifes Kind oder ein spätreifer Erwachsener. Oder ein durchgeknallter Japaner 🙂 Das Bild nennt sich „Lollipop“ =)

Was nicht geht.

In einer Geografiestunde mit Aushilfslehrerin, in der man – mit der Lehrerin 🙂 – über den alten GG-Lehrer abzieht, den man schon über ein Jahr lang hat, plötzlich finden zu müssen, man sollte den doch ersetzen. Das bis zum Rektor zu ziehen, mit dem einzigen Argument, der Lehrer nehme einem die Freude am Fach, jedoch nicht die Eier zu haben, dem Lehrer das je ins Gesicht zu sagen, und daher den Weg übers Sekretariat suchen zu wollen.

Wenige Monate vorher etwas ähnliches abzuliefern und sich beim Klassenlehrer über den Englischlehrer zu beklagen, der eine Prüfung angekündigt hat und sich komplett an die schulischen Richtlinien gehalten hat, sie dummerweise jedoch kurz vor den Ferien angesetzt hat. Jedoch auch hier aus Feigheit den direkten Weg umgehen.

Meine Klasse hat ein Talent dafür, mich immer wieder zu enttäuschen.

Aufräumaktion

Nach dem verheerenden PC-Absturz, der mir unzählige Photoshopdaten gelöscht hat, habe ich mich entschieden, meinen PC mal etwas aufzuräumen. Altes Zeugs muss raus, und mehrfach vorhandene Ordner gelöscht. Denn auf dem PC waren Daten, die bis 5 Jahre alt waren, darunter einige schreckliche Paint-Werke, in denen ich beispielsweise den spanischen Goalie Cañizares mit Kahn vermischt hab. Ich habe auch einige Photoshop-Werke entdeckt (die allerersten), die ich im falschen Ordner lagerte und die dadurch gerettet wurden. So zum Beispiel das Poster zu „You only live twice“, das ich viel besser fand als das Original. Oder eine Cola-Werbung, die ich inhaltlich nicht mal soo übel finde, wenn sie auch sicherlich nicht auf den Markt kommen könnte. More to come soon 🙂

Menno

Menno menno menno. Jetzt hat meine Mom ein triftiges Argument, um mich zum Aufräumen zu bringen. Sonst hätte ich ja wohl nicht die 200 Franken in meinen Sachen entdeckt >.< Mal schauen, was man damit anstellt… Hehe.

Bücherstöckchen

Mein zweites Stöckchen in diesen Tagen stammt von Zimtapfel. Es geht um Bücher und Lesen. Man nehme: Fünf Bücher vom Nachttisch. Ich hab zwar nur deren drei, darum nehm ich noch zwei aus dem Bücherregal. Wer will, darf das Stöckchen machen. 😀

Meine Bücher:
– RC 2 – Triple Zero von Karen Traviss
– Traumpass ins Leben von Zé Roberto
– A long way down von Nick Hornby
– Der Zirkus der Abenteuer von Enid Blyton
– Obi-Wan und die Biodroiden von Steven Barnes

Erster Satz des ersten Buches:
In der Armee muss man die Dinge einfach mal von der lustigen Seite aus betrachten.

Letzter vollständiger Satz auf Seite 50 des zweiten Buches:
Drei Jahre später wurde unser Sohn Endrik geboren.

Zweiter vollständiger Satz auf Seite 100 des dritten Buches:
Wegen dem Mädchen, das du gebumst hast?

Vorletzter vollständiger Satz auf Seite 150 des vierten Buches:
Dabei merkte er gar nicht, dass er sich ein Knie abschürfte.

Letzter Satz des fünften Buches:
Ich gelobe es.

Und nun: Eine Geschichte aus allen fünf Sätzen.

In der Armee muss man die Dinge einfach mal von der lustigen Seite aus betrachten. Dabei merkte er gar nicht, dass er sich ein Knie abschürfte. Wegen dem Mädchen, das du gebumst hast? – Ich gelobe es. Drei Jahre später wurde unser Sohn Endrik geboren.