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News, die wirklich unterhalten.

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Muss man sich über den Blick am Abend noch aufregen? Darf man überhaupt? Oder haben wir den Punkt erreicht, an dem wir einfach stillschweigend akzeptieren, dass sich der Grossteil der Schweizer über eine Abendzeitung informiert, die keinerlei journalistischen Ansprüchen zu genügen weiss? Die angebliche Affäre von Françoise Hollande oder die Kleiderwahl irgendeines Cervelatpromis schaffen es auf die Titelseite, und Christoph Mörgeli wird eine Kolumne gewidmet. Es muss nicht immer relevant sein, das beweist Blick am Abend. „News, die wirklich unterhalten.“, verkündet die Stimme im neuen Kinowerbespot und damit fasst sie treffend zusammen, wie viel mit dieser Zeitung und auch der Schweizer Medienlandschaft effektiv schiefläuft.

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Mele Kalikimaka

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=ecnehcLIVeI[/youtube]

Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten, erholsame Festtage mit den wichtigen Leuten und natürlich tolle Geschenke.

Und wenn ihr doch noch was lernen wollt, dann habe ich hier etwas für euch: Das von Bing Crosby und den Andrew Sisters gesungene Mele Kalikimaka ist nicht irgendeine Zaubersprache, sondern tatsächlich englisch. Da man auf Hawaii aber weder das klassische amerikanische R noch das S aussprechen kann, wird aus „Merry Christmas“ mit viel Fantasie einfach „Mele Kalikimaka“.

So. Und jetzt los, Geschenke verpacken!

Trinkgeldbärliinhaltschätzis

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Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich meine Arbeit im Lichtspielgewerbe angetreten. Wenn ich Freunden davon erzählt habe, haben sie jeweils alle dasselbe gesagt. „Ist ja klar, dass das eine Arbeit für dich ist.“ Klar, die Tatsache, dass ich mit viel filmischem Interesse an die Sache gehe, ist nicht unschuldig daran, dass mir die Arbeit gefällt. Und ich weiss noch, wie es war, als ich mein erstes Trinkgeld bekam. Meine Reaktion war eine Mischung aus Freude und Irritation. Gebt ihr im Kino Trinkgeld? Ich auch nicht. Und auch wenn das Trinkgeld meist bescheiden ist, gab es immer wieder welches. Und hier kommt mein Trinkgeldbärli ins Spiel.

Das ist ein bärliförmiges Kässeli, das mir mein Neffe vor einigen Jahren geschenkt hat, und in das ich brav all mein Trinkgeld hineinwarf. Nun ist es, just zum Jahresende randvoll und ich werde es am 31. Dezember öffnen und dann das Geld zählen. Doch bevor ich das mache, sollt ihr doch bitte so nett sein und schätzen, wieviel Geld dadrin ist. Den beiden Leuten, die am Nächsten an der effektiven Zahl sind (erster Kommentar mit der Zahl zählt), winken zwei persönliche Monsterzeichnungen. Hier noch ein paar Anhaltspunkte:

  • Ich arbeite im Schnitt zweimal pro Woche
  • Im Trinkgeldbärli hat es alles zwischen 5 Rappen und 2 Franken – Nötli hats keine
  • Es hat auch noch ein, zwei ausländische Münzen. Ich werde die dann umrechnen.
  • Das Trinkgeldbärli hat die Masse 4 x 6.5 x 5.5 Zentimeter – das sind 143 Kubikzentimeter.
  • Das Kässeli ist komplett voll, nur mit grösster Mühe bringe ich noch etwas hinein.
  • Ihr habt Zeit bis am 31. Dezember um 12 Uhr – bis da darf aber auch noch Geld ins Kässeli hinein, sofern ich das schaffe.
  • Ich habe selber keinen Plan, wieviel dadrin ist.

You either believe women are people or you don’t. It’s that simple.

Joss Whedon hielt vergangene Woche eine Rede anlässlich des „Make Equality Reality“-Events in Kalifornien, die ich sowohl von einem genderspezifischen als auch linguistischen Standpunkt her extrem inspirierend finde. Und die Message, die er rüberbringt, finde ich total wichtig, jetzt nicht nur im Bezug auf Gleichberechtigung. Dass das bei der sturen Leserschaft von The Mary Sue aus Prinzip mal nicht gut ankommt, dürfte keine Überraschung sein.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=pDmzlKHuuoI[/youtube]

Monstergewinnspielgewinner

MonstersUniversity

Mein Monsterhintergrundgeschichtenverfassungswettbewerb ist gestern Abend zu Ende gegangen, und aus den Einsendungen habe ich dann meine beiden Favoriten gezogen. Ich hatte es diesmal nicht leicht, da ich nicht einfach Glücksfee spielen konnte, sondern selber entscheiden musste, welche Geschichte mir am Besten gefiel. Und das war eben echt schwer, da mir die Beiträge alle so gut gefielen.

Letzten Endes habe ich mich aber entscheiden können – die Wahl fiel auf Zéa und Rebecca, deren Geschichten mich total zum Lachen brachten. Die Beiden haben sich eine DVD, respektive BluRay von Monsters University sowie ein Monster mit ihrem Namen gesichert. Weil aber auch die restlichen Beiträge extrem vielseitig und vorallem echt klasse waren, möchte ich nachfolgend ein Best Of mit einigen der kreativsten Monsterhintergrungeschichten präsentieren:

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TOAZ: Neu im Regal II

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Mein Oktober war nicht schlecht. Ich würde ihn durchaus als toll bezeichnen. Aber irgendwie fehlten die grossartigen Ereignisse – die wirklich tollen Dinge waren eher nebensächlicher Art. Ein Kaffeezmorgen im Starbucks, ein Hockey-Match, ein Radiobeitrag über meine Monster oder ein gemütliches Abendessen mit Freunden. Gefeiert habe ich ihn also durchaus, auch wenn es hier ein bisschen wenige Postings gibt, die das unterstreichen.

Heute kam zum Beispiel meine DVD-Bestellung an, die ich vor einigen Wochen auf Amazon getätigt habe. Filmlücken müssen schliesslich gestopft werden. Das Paket kam zwar eine knappe Woche zu spät, aber es kam. Und mit der Hitchcock-Collection, der finalen The Clone Wars-Staffel sowie ein paar anderen Filmen habe ich genügend Material, um die kalten Wintermonate sicher zu überstehen.

Tischtennis im Auto (Sponsored Video)

Captiva

Auf ihren Captiva sind die Leute von Chevrolet sehr stolz. So stolz, dass sie behaupteten, dass der Siebenplätzer für jede Lebenssituation gewappnet sei. Solche grossen Worte brauchen entsprechende Beweise, und so liess Chevrolet ihren neuen Wagen testen, wie noch nie ein Auto getestet wurde. Zu diesem Zweck wurden einige findige YouTuber damit beauftragt, den Captiva extrem harten Tests zu unterziehen, die offenlegen würden, was wirklich in diesem Wagen steckt. Eine Gruppe, die dem Captiva auf den Zahl fühlen sollte, war das chilenische YouTube-Kollektiv WokiToki. Ihr Ziel war es, herauszufinden, ob der Wagen auch Platz bietet für eine Tischtennis-Weltmeisterschaft.

Ihr habt richtig gelesen:

Eine Tischtennis-Weltmeisterschaft.

Wie die Leute von WokiToki das genau bewerkstelligt haben, das möchte ich gar nicht erst verraten, denn das Video ist einfach zu genial. Die Idee ist echt schräg, und die Durchführung gefällt selbstverständlich auch. Ob all die zufällig angesprochenen Passanten wirklich ahnungslose Passanten sind, das stelle ich mal in Frage, aber auch so ist dieser Stunt definitiv ein Volltreffer. Und was den Umbau des Captiva betrifft, könnte die Idee vielleicht mal jemand den Jungs von Pimp My Ride pitchen. Ist jedenfalls um Welten besser als deren Blingbling und Fritteusen und Blödsinn. Und für überforderte Eltern ist das ein guter Weg, die Kinder ruhigzustellen, ohne ihnen gleich einen Fernseher einzubauen.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=ZDyK_vYvhpw[/youtube]

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TOAZ: Neu im Regal

DVDs

Irgendwo muss man ja mal anfangen. Die letzten paar Tage hielten sich nämlich nicht wirklich an meinen Plan. Sie waren nicht schlecht, aber wirklich des Tollsten Oktobers Aller Zeiten würdig waren sie auch nicht. Und so beginne ich heute damit, den Oktober abzufeiern.

Was macht ein Filmfreak, nachdem er innert 10 Tagen 23 Filme gesehen hat? Richtig, er stürmt das nächste Geschäft, das DVDs und BluRays anbietet, und deckt sich ein. Ich habe mir nämlich vorgenommen, künftig einmal pro Monat einen Filmegrosseinkauf zu machen, und mich dafür die restliche Zeit etwas zurückzunehmen. Bisher klappt das ganz gut. Und jetzt kann ich endlich mal Anna Karenina schauen, von dem ich bisher nur die Eröffnungsszene mit Dario Marianellis wundervoller Musik kenne.