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Freitagsfüller XVII

Nach einer beschissenen und ernüchternden Woche, mit zwei 8-Stündern, einem 6-Stünder und zwei 9-Stündern, alle mit nur einer Stunde Mittag (ab sofort immer so), mit sonst viel persönlichem Scheiss, die Freitagsfüller mit einem Songzitat.

1. Musik ist immer da, auch wenn alles andere in die Brüche geht.

2. Manche Erinnerungen sind ganz einzigartig .

3. Gestern habe ich immer wieder gedacht, dass ich etwas falsch gemacht habe.

4. Ich denke definitv zuviel !

5. Im letzten Jahr ging manches schief.

6. Meine Amazon-Wunschliste steht gerade ganz oben auf meiner Wunschliste. (Wait, what?)

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine friedliche DVD, morgen habe ich TCW und City geplant und Sonntag möchte ich mir noch offenhalten!

Händel & Nausicaä

Die beiden Dinge haben viel mehr miteinander zu tun, als man denken mag, und ich habe den perfekten Übergang von Händel zu Nausicaä gefunden. Aber erstmal, was ich zu Händel zu sagen habe. Denn mit Händel schlage ich mich in der Schule momentan gerade ein bisschen rum, und so sehr mir klassische Musik gefällt, so sehr mir auch dieses Stück zusagt, es geht mir jetzt schon auf die Nerven, mit seinen Längen und den unglaublich komplexen Stellen. Denn wir singen momentan gerade „The Ways of Zion Do Mourn“, das wir irgendwann nächstes Jahr im Konzert singen werden, und das Stück ist nicht das einfachste, das wir bisher gesungen haben… Ich fand leider kein gutes Video auf YouTube von der Anfangsstelle.

Dafür fand ich ein gutes von Händels „Sarabande“ aus der Cembalo Suite Nr. 11, einem sehr schönen klassischen Stück, das beweist, dass Soundtracks allen Unkenrufen zum Trotz doch noch etwas mit klassischer Musik zu tun haben. Denn die Melodie von „Sarabande“ wurde in einem Filmsoundtrack verwendet, und zwar in jenem zum Anime „Nausicaä aus dem Tal der Winde“, der von Joe Hisaishi komponiert wurde und zwar als Intro zum Requiem, dem Teil mit dem Lalalala. Übrigens wurde das erwähnte Stück auch noch von Stanley Kubrick für den Film „Barry Lindon“ eingespielt, was meine Aussage im Anfangssatz dieses Abschnitts noch mal unterstreicht. Doch zurück zum Thema.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=JSAd3NpDi6Q]

Eigentlich würde ich ganz gerne „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ schauen, da der gleich am TV kommt (um 23:00 Uhr auf SF zwei), aber ich muss ja noch lernen, und soviel nach Mitternacht kann ich auch nicht mehr zu Bett gehen. Da ich ohnehin wieder einmal einige Ghibli-Filme schauen möchte schlage ich vor, dass wir demnächst einen Ghibli-Tag veranstalten, an dem jeder seinen Lieblings-Ghibli oder Lieblings-Miyazaki schaut 🙂 Wäre jemand dabei?

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=kEUKMsQQevU]

Und habt ihr den tollen Übergang von Händel zu Nausicaä bemerkt? Klasse Sache, was?

Erster Schultag

Das Sequel zum Letzten Ferientag.

Lieber Vollmond,
Der du bist am Himmel,
Ich danke dir dafür,
Dass du mir schlaflose Nacht bescheret habest,
In aller Ewigkeit,
Was auch immer das heissen möge.
Fick dich. :mrgreen:

Seriously. Muss ich nicht haben. Um zwei Uhr frühestens einzuschlafen, um dann lediglich vier, fünf Stunden später todmüde aufzustehen. Nun geht nicht anders, und zum Loslaufen Grossstadtflüster reingehaut. Ursprünglich hatte ich gedacht, jeweils mittwochs zwei Stunden später zur Schule zu dürfen. Doch man hat mir genau dort die Schlagzeugstunde reingepflanzt, ergo kann ich nur noch eine Stunde ausschlafen. Doch daraus wird auch heute nichts, denn es ist „Schuleröffnungsanlass“. Heisst, der Rektor hält eine Rede über das kommende Schuljahr, die keinen interessiert.

Nach der Schlagzeugstunde folgte eine Doppelstunde BG, also Bildnerisches Gestalten. Während alle meckern, wie scheisse das neue Thema „Raum & Mensch“ ist, geniesse ich das Zeichnen, und nachdem ich tagelang Menschen gekritzelt habe, könnte es wohl keine bessere Aufgabe geben, als „einen Menschen abzuzeichnen“. Da der Mittwoch der chilligste Tag der Woche ist, war Mathe das einzige ernsthafte Fach, zumindest das einzige, auf das man sich vorbereiten musste. Ich wurde von den neuen Schülern als Mathegenie erkannt, was ich nicht bin, nur weil ich ne Aufgabe gecheckt habe. So fühlt es sich also auf der Sonnenseite an 😉

Am Nachmittag hatten wir Sport in gemischten Klassen, also Jungs und Mädels zusammen und wir spielten Fussball. Gibt echt bessere Ideen, wenn man die Geschlechter mischt, als Fussball, aber ich mag ja Fussball und meckere nicht. Ist aber wirklich nicht so lustig, wenn man nicht Hundertprozent spielen darf, gegen Gegner, denen es eh egal ist. Und wenn ich dann noch alle zehn Minuten zusammenknicke, weil ich abwechslungsweise links und rechts nen Unterschenkelkrampf habe, weiss Gott warum, dann macht es noch weniger Spass. Irgendwie war das der unchilligste Teil am Tag ;). Jep, Gl0rfindel, hier hast du deine Rache! 😀

Letzter Ferientag


Menno, jetzt sind die Ferien auch schon fertig. Ach hätte ich nur… Ne – find ich ne doofe Einstellung. Darum dachte ich, geniesst du deinen letzten Ferientag und machst, was dir Spass macht. Erstmal musste ich aber an einen Termin, bei dem es für eine Stunde Webdienst testen und bewerten 25 Franken gab. Mit diesem Geld und noch sonstigem Flüssigem, das ich auftreiben konnte, kaufte ich mir allerlei lustiger Dinge. Unbedingt her musste die DVD „Public Enemies“, ich hatte es ja der Gedankenfabrik versprochen, da konnte ich nicht zurückkrebsen. 😉 Und gleich noch einen zweiten Michael Mann-Film hab ich gekauft, den ultrasupermegatollen „Heat“, ein wahres Meisterwerk. Und dann hab ich noch eine CD für meinen Vater, einen echten Mark Knopfler-Fan, gekauft. Denn diese CD ist der Soundtrack zum Film „Local Hero“, einen Film, der unter anderem in Pennan, einem schottischen Küstendorf, in dem wir auch waren, spielt.

Ausserdem habe ich heute endlich das DeAgostini-Abo gekündigt, mit diesen überteuerten Star Wars-Modellen, die oft dann eh irgendwie nicht ganz okay waren. Und dafür ein Revell-Modell gekauft, das ich selbst zusammengesteckt habe, und das mir viel besser gefällt, als die doofen Modelle. 😉 Und das ganz grosse Highlight war aber das neueste Hornby-Buch „Juliet, Naked“, das nun plötzlich doch auf deutsch als Taschenbuch erschienen ist, nachdem mir die Leute vom Verlag sagten, das Buch würde nicht als TB erscheinen. Offenbar wurde die Lizenz verkauft. Und der neue Verlag hat 1:1 das Design übernommen, was mir natürlich noch mehr gefällt. Vor allem aber freut es mich, da ich gerade gestern mein aktuelles Buch fertig gelesen habe, und heute weiterschmökern darf 😀

Freitagsfüller XII

Nun – es hat gereicht. Mit 1.5 Pluspunkten hab ich mich erneut in ein weiteres Semester gewürgt, tatsächlich und traurigerweise mein bislang bestes Resultat. Oder eins der besseren zumindest. Und jetzt steht chillen an.

1. Ein Lächeln ist immer schön.

2. Mein selbstgebackener Kuchen ist das Leckerste was ich in den letzten Tagen gegessen habe.

3. Ich hätte gerne mehr Fun in meinem Leben, und weniger Risk.

4. Mir fällt gerade ein, dass ich noch das letzte Mail an die Schulleitung zu schreiben habe >.<.

5. Kohle, das würde ich mir wünschen wenn ich morgen Geburtstag hätte.

6.  An warmen Sommerabenden geht man mit Freunden und Kollegen raus.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf gemütliches TV-Gucken, morgen habe ich einen ruhigen Tag mit Abend-Chillen-Grillen geplant und Sonntag möchte ich das Finale schauen!

Pschhhhhhhhhhhhhhht!

Ich habe es aufgegeben, rumzuzicken. Das gehört sich nicht für ein männliches Wesen. Aber heute habe ich mich wieder aufgeregt. Es gibt einige Schülerinnen in meiner Klasse, genau genommen eigentlich nur zwei, beziehungsweise eineinhalb, man könnte auch sagen, jemanden, die regt mich dadurch tierisch auf, dass sie der Meinung ist, sie stünde über allem und jedem. Man beklagt sich lautstark über die Leute, die während dem Unterricht reden, egal ob es den Unterricht direkt (wenn der Lehrer oder jemand redet) oder indirekt (der Lehrer verteilt gerade Arbeitsblätter) stört, man muss einfach mal aus Prinzip lautstark „Pschhhhhhhhhht!“ rufen. Es stört ja achso gewaltig. Ich kann es ja noch ansatzweise verstehen, wenn ein guter Schüler, der sich aktiv am Unterricht beteiligt dadurch gestört wird. Aber die? Ne.

„Pschhhhhhhhhhhhhhht!“

Es bleibt dann nicht bei einem „Pschhhhhht!“ oder zweien pro Stunde, nein, das wird in Intervallen von gefühlt fünf Minuten durchgezogen, je nachdem, ob wir auch entsprechend quatschen. Wie gesagt, prinzipiell haben die Leute recht, aber wenn es dann genau diejenigen sind, die eh jeden Lehrer scheisse finden, und jedes Fach gleich mit, die ganze Klasse und eh alles, über alles meckern und motzen müssen, dann regt es mich auf. Vorallem weil es genau dieselbe Person ist, die kleinlich auf die Uhr schaut, und bereits zehn Minuten vor Schulschluss zusammengepackt hat.

„Pschhhhhhhhhhhhhhht!“

Eigentlich hat sie ja Recht. Aber mit ihren kleinlichen Meckereien geht sie mir auf den Keks und bewirkt genau das Gegenteil. Zumal sie keinen Dreck besser ist, was Respekt angeht. Aber das ist ja egal, schliesslich muss ja auch „Pschhhhhhhhhhht!“ gesagt werden. Tu ich ja auch, wenns mal nervt, aber alle 2 Minuten? Hell. Darüberhinaus scheint es, als haben sie dann auch noch ihre allmonatlichen Stimmungsschwankungen. Und die sind jeweils krass. Dann wird jeder und alles umso stärker angeblafft. Geschah ihr ganz Recht, dass sie den Wasserballon aufn Kopf gekriegt hat.

„Pschhhhhhhhhhhhhhht!“

Als der Mathelehrer mit uns über unser Verhalten im Unterricht (allgemein und komplett ohne Bezug zum „Pschhhhhhhht!“) sprechen wollte, kam aus heiterem Himmel, und nachdem sie schon die Dauerschwänzerin runtermachen wollte, von eben dieser Person die Forderung, ob man schwatzende Schüler nicht rausstellen könne. Dann hab ich halt erwähnt, dass Einpacken-vor-Schulschluss auch scheisse und störend sei, und alles endete im verbalen Bitchfight. 🙂 War eigentlich noch ganz lustig und auch jetzt ist der Aufreger annähernd verebbt. Schön wa. Da fällt mir eine gute Schlusspointe ein:

„Pschhhhhhhhhhhhhhht!“

Freitagsfüller XI

Nun bleibt mir nur noch abzuwarten, was die Schule angeht, die Noten müssen noch kommen, ich bin aber zuversichtlich, dass es reicht 🙂

1. Es war ein schönes Spiel.

2. Tomaten habe ich zuletzt eingekauft .

3.  Mein Leben ist einfach nicht einfach.

4.  Wenn ich mein Leben nochmal leben könnte, würde ich von vorne beginnen.

5. Finger-, Fuss- und Halsknacksen ist eine blöde Angewohnheit von mir.

6.   Die beste Abkühlung bei dieser Hitze heisst See.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das Züri-Fäscht, morgen habe ich dasselbe und den Match geplant und Sonntag möchte ich einfach mal nix tun!

Und wieder gehts von vorne los.

Ein halbes Jahr ist vorbei und ich stehe schon wieder am gleichen Punkt. Irgendwas mache ich falsch. Dabei sah es zu Beginn noch gut aus, in meinem Hassfach Chemie hatte ich ohne zu lernen, ohne aufzupassen und ohne das Thema zu verstehen eine 5 geschrieben, diese wird aber spätestens seit heute Geschichte sein, denn die dritte Chemieprüfung heute war Mist. Es könnte zwar klappen, aber dazu muss morgen eine gute Mathenote her. Eigentlich versteh ich das Thema ja. Nur: Jedesmal wenn ich das Thema 100% verstand, hatte ich ein Blackout und schrieb ne beschissene Note. Und eine solche würde mir morgen alles – Alles! – versauen.

Denn auch Physik lief mies, und da erwarte ich auch nix Gutes. Hoffentlich kommt alles so wie erwartet. :/ Aufgeregt habe ich mich auch über den Deutschlehrer der mir für meinen Aufsatz über „Grenzen“ eine „knappe 4“ gab. Normalerweise schreibe ich Aufsätze zwischen 5 und 5.5, diesmal hatte ich ein deutlich besseres Gefühl. Ich schrieb über eine Flucht über die deutsche Mauer, vom Osten in den Westen. Er schrieb überall, wie gut mein Aufsatz gewesen sei, erwähnte dann aber daneben meine „billigen Assoziationen“ (finde ich eh ziemlich respektlos formuliert). Tatsächlich ist das einzige schlagkräftige Argument für die schlechte Note, dass ich über eine „Grenze“ (Singular) und nicht über „Grenzen“ (Plural) geschrieben habe.

Aufreger des Tages -.-

Freitagsfüller VII

Freitag- und Samstag-Abend von der lieben Schule völlig verplant starte ich ins Weekend, in dem ich noch „Nachtflug“ lesen muss, einen Vortrag und ein Lesejournal darüber vorbereiten muss. Life’s too kind. 😉

1. Ich habe gesehen, wie schön das Wetter sein kann, wenn es will 😉.

2. Die Nacht ist die schönste Zeit des Tages.

3. In Kartoffelsalat gehört unbedingt Ei.

4. Ein Huhn scheint gleich viel grösser, wenn man es ganz genau betrachtet.

5. Meine Füße sind nicht gleich gross, genau wie meine Beine, stelle ich gerade fest.

6. Flamingos, soviel zum Thema Politik.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf nichts, weil ich mit der Schule proben darf, morgen habe ich am Abend die Aufführung geplant und Sonntag möchte ich meinen Vortrag fertig haben!

Zweikommafünf

Ich mag doofe Tage nicht. Nicht wenn man in der ersten Lektion in Chemie eine 2.5 zurückerhält. Gut, ich hab wirklich nix kapiert und insofern noch gepunktet. Ausserdem habe ich für die Antwort „Weil es cooler ist“ auf die Frage nach dem Grund, warum ein Salz in Wasser gelöst werden kann, in Tetrachlorkohlenstoff jedoch nicht, mehr Punkte erhalten als der Kollege mit einer ausführlichen Antwort. Ich mag doofe Lehrerinnen. 🙂

Mir wurde schon ein bisschen Bange, als ich dieselbe Note in Mathe zurückerhielt. Dort lief schief, was schieflaufen konnte, ich hatte eine Art Blackout und krakelte nur Schwachsinn. Das war dann schon ärgerlich, liefen mir bisher doch alle Matheprüfungen schief, obwohl mehr dringelegen hätte.

Und, es konnte nicht anders kommen, auch Latein hielt für mich eine 2.5 bereit. Glücklicherweise zählt dieses Fach ja nicht, die Lehrerin war trotzdem an der Decke. „Sie sollten einen Grafikerkurs besuchen!“, riet sie mir in Bezug auf die Zeichnungen auf dem Blatt.

Erst jetzt fällt mir so richtig auf, dass wir ja heute massenhaft Prüfungen zurückerhalten haben (tatsächlich in jedem Fach, das wir hatten). Denn auch in Deutsch erhielten wir unser Komma-Ex zurück. Der Lehrer war ganz stolz auf die japanische Austauschschülerin, die  eine 3.75 schrieb und somit beinahe genügend war. Somit war dann das Ziel auch, lediglich besser als die Austauschschülerin zu sein, um nicht als Volltrottel dazustehen. Und ich erhielt natürlich… genau… eine 4.75! 😉