fbpx

Filth (2013)

Filth ZFF2013c

„Nobody steams in like the Edinburgh police!“

Schottisches und irisches Kino hat es alleine schon aufgrund der Sprache, der Location und des fiesen Humors bei mir leicht. Während ich mit irischen Filmen ziemlich vertraut bin, fehlt mir beim schottischen Kino aber das fundierte Fachwissen. Aus diesem Grund, und ganz generell, weil mich der Film reizte, habe ich mir Filth angesehen, ein Film, der auf dem Buch von Irvine Welsh, seines Zeichens wiederum Autor von Trainspotting, basiert.

Übrigens hat es in dieser Review Spoiler. Wollte ich mal gesagt haben.

(mehr …)

Tim Bevan: The Real Mr. Darcy

IMG_4986a

Der neuseeländische Produzent Tim Bevan, der zusammen mit Eric Fellner die Produktionsfirma Working Title führt, und dabei für Filme wie Notting Hill, Shaun of the Dead oder Anna Karenina verantwortlich ist, durfte am Mittwochabend in Zürich anlässlich der Premiere des von ihm produzierten Films About Time am Zurich Film Festival einen Career Achievement Award entgegennehmen.

(mehr …)

Die Schwarzen Brüder (2013)

SchwarzenBrüder ZFF2013c

„Ich krieg keine Luft mehr!“ – „Das ist normal! Augen zu und weiterklettern!“

Xavier Koller ist zusammen mit Arthur Cohn einer der wenigen Schweizer, die einen Oscar bei sich zu Hause stehen haben. Und so ist es schön zu sehen, dass beide in diesem Jahr das Zurich Film Festival beehren, Cohn als Gastredner und Koller mit seinem neuesten Film im Gepäck. Das ist für einmal kein Film, der sich an ein erwachsenes Zielpublikum richtet, sondern ein Kinderfilm. Mit der Verfilmung des Kultromans Die Schwarzen Brüder von Lisa Tetzner wagte sich der Regisseur an einen Stoff, der durch seine ernsten Themen im durchschnittlichen Kinderfilmprogramm heraussticht.

(mehr …)

Devil’s Knot (2013)

DevilsKnotZFF2013c

„What if they did it?“ – „What if they didn’t? I think three dead kids is enough!“

Im letzten Jahr zeigte uns Jagten eindrücklich, welche Folgen es haben kann, wenn ein Unschuldiger plötzlich für etwas beschuldigt wird, was er gar nicht getan hat. Während Thomas Vinterbergs Meisterwerk zwar von wahren Gegebenheiten inspiriert war, aber generell eine fiktive Geschichte präsentierte, nimmt sich der kanadisch-armenische Regisseur Atom Egoyan mit Devil’s Knot einer wahren Geschichte über dasselbe Thema an. Und landet damit einen Volltreffer.

(mehr …)

Le Week-End (2013)

LeWeekendZFF2013c

„Once the kids are gone, what’s left of us?“

Jim Broadbent ist zusammen mit Kevin Durand einer der wenigen Schauspieler, die in mehreren Filmen im Programm des diesjährigen Zurich Film Festival mitspielen. Während Durand sowohl in Devil’s Knot als auch in Fruitvale Station in kleinen Nebenrollen zu sehen ist, spielt Jim Broadbent neben seinem Auftritt in Filth zumindest im Beziehungsdrama Le Week-End eine Hauptrolle. Vielleicht wäre er besser bei den Nebenrollen geblieben.

(mehr …)

All Is Lost (2013)

AllIsLost ZFF2013c

„All is lost here.“

Filme mit Robert Redford sind für mich eigentlich generell No-Brainer. Der Mann kann ganz ordentlich schauspielern und ist mir auch sonst sehr sympathisch. Aus diesem Grund habe ich mir auch seinen neuen Film All Is Lost angesehen, ohne gross zu lesen, was denn genau die Story ist. Irgendwas mit Seefahrer und Schiffsunglück. Hätte ich mich im Vorfeld informiert, wäre ich vielleicht besser vorbereitet gewesen für das, was mir dann während 100 Minuten geboten wurde.

(mehr …)

Puppylove (2013)

PuppyLoveZFF2013c

„Tu sais, un jour, il va se passer.“

Während ich mich im letzten Jahr am Zurich Film Festival den Wettbewerbsfilmen noch ziemlich stark entzog (und es trotzdem schaffte, in zwei Kategorien ausgerechnet die Gewinner zu sehen), nahm ich mir in diesem Jahr vor, mehr Filme aus den vier Wettbewerbskategorien zu sehen. Da mich Dokumentationen immer noch nicht interessieren, beschränkte ich mich auf die internationalen und deutschsprachigen Spielfilmproduktionen. Und im Falle des frankophonen Coming-of-Age-Dramas Puppylove war das ein echter Glücksfall.

(mehr …)

The Railway Man (2013)

RailwayManZFF2013c

„War leaves scars, Mrs. Lomax.“

Es war für mich eines der Highlights der ersten Festivaltage: Die Witwe von Eric Lomax, dem Protagonisten in The Railway Man, die im Film von Nicole Kidman dargestellt wird, wohnte der Premiere am Zurich Film Festival bei und beantwortete auf der Bühne einige Publikumsfragen. Nach einem sehr bewegenden Film bildete das einen stimmigen und sehr schönen Abschluss.

(mehr …)

The Immigrant (2013)

TheImmigrantZFF2013c

„Don’t give up fate! Don’t give up hope! The American Dream is waiting for you!“

2007 gewann die französische Actrice Marion Cotillard für ihre Rolle als Edith Piaf den Oscar für die beste weibliche Schauspielerin. Und erst jetzt, sechs Jahre später, steht die erste englischsprachige Hauptrolle für die Darstellerin an – The Immigrant von James Gray zeigt die Französin in der Rolle einer polnischen Immigrantin, die in New York ihr Glück versucht. So spannend das alles klingt, so unschön ist Grays Film.

(mehr …)

Houston (2013)

HoustonZFF2013c

„After all, it’s just business.“

Nehmt es mir nicht übel, aber das deutsche Kino der letzten Jahre ist nicht so mein Fall. Vielleicht kenne ich auch einfach zu wenig, aber das, was es zu uns über die Grenzen schafft, stammt meist aus dem Schweig(höf)er-Clan und entspricht überhaupt nicht meinem Geschmack. Am Zurich Film Festival habe ich mich dennoch auf den ein oder anderen deutschen Film eingelassen. Einer davon ist Houston.

(mehr …)

Pages:  1 2 3