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Nenn mich nicht Jenny

Mensch hab ich mich gerade aufgeregt. Da freut man sich wochen- und monatelang auf das schweizer Konzert von Jennifer Rostock, hat sogar Tickets, und dann das.

Leider wurde bei der Sängerin von Jennifer Rostock eine schwere Stimmbandentzündung diagnostiziert, so dass die Band gezwungen ist, alle restlichen Termine der Tour abzusagen (darunter auch die Show in Zürich). Dies alles tut der Band sehr leid, aber zum Glück wurde uns bereits ein Ersatzdatum bestätigt: Mittwoch, 31.03.2010. Bereits gekaufte Tickets bleiben gültig.

Na toll. Da hilft sogar nichtmal ihre neue Single „Es tut wieder weh“ darüber hinweg. Billiger Sound. Finde ich.

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Hand Gottes

"Die Hand im Fussball" von Jan Zablonier

Nein, es war sie nicht. Aber an wem sich Thierry Henry gestern Abend bei seiner Handspiel-Vorlage orientiert hat ist klar. Ich habe mich auch göttlich darüber aufgeregt. Warum weiss ich nicht. Lag wohl daran, dass ich Irland den Coup gegönnt hätte. Ahja, a propos „Coup“ – dass Coupet nicht im Franzosentor stand missfiel mir zusätzlich, wie die Tatsache, dass Frankreich sich mit einer miesen Leistung an die WM murkst. Und dann erst noch durch ein Abseits- & Handspielvorlagentor. Geht gar nicht. Erstmals haben mir die Iren um Urgestein Shay Given richtig Leid getan.

„Fairness“ bewies Thierry Henry nachträglich, indem er zugab, dass die Hand im Spiel war. Na danke, so ein Geständnis ist ja echt ne schwere Sache angesichts der Tatsache dass die ganze Welt im Replay seine Pfoten am Ball gesehen hat. Ein echter Held. Die Iren vermuten indes Verschwörung von Seiten der FIFA, die sie „partout nicht an der WM wolle“, so Robbie Keane.

Zitatesuchsel

Mir ist vor kurzem aufgefallen, wie einem sinnlose Zitate aus Filmen im Gehör bleiben können. Damit meine ich nicht etwa epische Quoten wie „I am your father!“ oder „I’ll be back!“ sondern schlichte Aussagen einer Figur, die jedoch derart speziell gesprochen sind oder in einem zehnfach gesehenen Trailer vorgekommen sind, dass sie einfach hängenbleiben müssen. Ich möchte mal schauen, ob ihr einige meiner Favoriten ausmachen könnt, also sagen könnt, wer in welchem Film das sagt. Der Gewinner kriegt einen signierten Lufthauch! Die Zitate wären:

„Are you mad?“
„We have people everywhere“
„Good, good!“
„Suck my ektoplasmik Schwanztucher!“
„Why am I laughing?“

Mal sehen, wieviel ihr ohne Guugl herausfindet… Hehe =)

Soundtrack of the Week – Star Wars: The Clone Wars

Diesmal – wieder verspätet, wieder wegen dem PC-Absturz – ein Soundtrack, der zwar nicht jedermanns Sache ist, jedoch zu meinen Favoriten zählt: Star Wars: The Clone Wars vom Szenenneuling Kevin Kiner. In der Tat ist es schwierig, in die Fussstapfen von Krösus John Williams zu treten und auch ich habe zuerst die Nase ab den neuen Tönen gerümpft. Doch mittlerweile gefällt mir der Sound so gut, dass ich mich schon riesig auf den Soundtrack zur Serie selbst freue. Wenn denn einer kommt. Denn der Anklang war leider nicht so gross.

Der Komponist
Über Kiner ist im Internet wenig zu finden. Gerade mal sein Palmarès an Kompositionen ist auffindbar. So hat er unter anderem den Soundtrack zu Star Trek: Enterprise und CSI: Miami komponiert und fokussiert sich vermehrt auf TV-Produktionen. Kiner ist ziemlich neu im Business. Dafür ist seine Musik dann doch sehr gewagt. Denn Kiner schwört nicht nur auf die Instrumente des klassischen Philharmonie-Orchesters, sondern spielt oft auch Instrumente aus fremden Kulturen ein, die sich aber perfekt ins Ensemble einpassen.

Der Soundtrack
Mit 32 Titeln verfügt der Soundtrack über selten viele Titel, die dafür selten länger als zwei Minuten sind. Zum Teil handelt es sich dabei um Cliffhanger, also Titel, die nahtlos in einander übergehen. Man merkt auch, dass mit diesem Soundtrack bei Star Wars musikalisch ein neuer Wind weht. Weg von den feinen, sanften Symphonie-Klängen von John Williams hin zu den pompösen Tönen von Kiner. Das Titellied „Main Theme & A Galaxy Divided“ verkündet den Neuanfang. Mit vielen Bläsern und Trommelschlägen beginnt das Stück – man merkt: Hier herrscht Krieg! Die martialische Linie zieht sich durch das ganze Album, doch Kiner bedient sich auch sanfter Musik, vorallem für die Szenen, die die Meister-Padawan-Beziehung zwischen Anakin und Ahsoka darstellen. Die Schlachtszenen wiederum sind heftiger gezeichnet. So fügt der Komponist nicht selten auch E-Gitarrenriffs ins Stück ein, die das Ganze noch intensiver erscheinen lassen. Das Stück „Battle of Teth“ zählt dadurch zu den meistgespielten Titeln auf meinem iPod, da Kiner dort gekonnt zwischen Kriegsmusik und – ich tippe mal – asiatischen Klängen switcht. Beachtlich ist auch, wie Kiners Soundtrack einem doch das Star-Wars-Feeling verleiht. Und hie und da klingt auch eins von Williams bekannten, alten Themen durch. Für die Szenen in Ziros Grotte hat sich Kiner swingender Titel bedient. Das Stück „Ziro’s Nightclub Band“ beispielsweise ist durch und durch ein Swing-Titel. Damit knüpft Kiner dort an, wo Williams mit der „Cantina Band“ u.Ä. aufgehört hat.

Fazit
Man würde kaum sagen, dass Kiner ein verhältnismässiger Neuling ist, wenn man es nicht besser wüsste. Kiner merzt die Grenzen, die Williams gesetzt hat gekonnt aus, und bietet einen abwechslungsreichen Soundtrack. Von westlichen Klängen mit Rock-Elementen hin zu fremder asiatisch/afrikanischer Musik – Kiner bietet fast alles. Manchmal missfällt dem Hörer eben gerade diese Vielfalt, die Williams eher weniger bot, doch ich finde sie einfach nur genial. Und das nicht nur, weil ich Star Wars-Fan bin. Sondern auch weil ich Fan von guten Soundtracks bin.

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S2E2 – Eigentlich ganz gut, aber…

Verspätet – aufgrund eines PC-Absturzes – die Rezension zur zweiten The Clone Wars-Folge – Cargo of Doom (deutsche Titel gibt es diesmal anscheinend keine mehr – schade!). Die Episode spielt unmittelbar nach der ersten und bildet den zweiten Teil der Cad-Bane-Trilogie. Bane entkam damals mit einem Jedi-Holocron aus dem Jedi-Tempel. Nun befindet er sich mit der Jedi-Geisel Bolla Ropal auf einem Separatistenschiff. Ropal soll ihm das Holocron zu öffnen, damit Bane es mit einem Kristall speisen kann, der eine Liste machtsensitiver Kinder enthält, welche er wiederum Ropal abgenommen hat. Ropal weigert sich und Bane tötet ihn kurzerhand.

Doch Anakins Flotte ist ihm auf den Fersen. Mit einer Horde AT-TEs landet er auf dem Separatistenschiff – ja ihr habt recht gelesen, landet. Denn Anakin nutzt die Transporter, wie schon im Film, alternativ, diesmal als Landefähren und Entergeräte in Einem. Bane verlässt die Kommandobrücke kurz bevor die Jedi diese stürmen und lockt sie darauf in einen Hinterhalt. Es gelingt ihm, die Jedi zu verwirren, und zu fliehen. Ahsoka verfolgt ihn, doch Bane hat vorausgeplant und lässt die Falle zuschnappen. Er nimmt Ahsoka gefangen und droht Anakin damit, sie in den luftleeren Raum zu schiessen, wenn er nicht kooperiere und das Holocron öffne. Anakin bleibt keine Wahl und er willigt ein. Bane kann fliehen, wird jedoch von zwei Klonen gefasst. Derweil explodiert das Schiff langsam und die Truppen der Republik müssen augenblicklich vom Schiff. Da sieht Anakin, wie Bane niedergeschossen wird. Der Klon, der ihn niedergeschossen hatte, gibt an, dass er Bane das Holocron nicht hatte abnehmen können. Kurz nach der Flucht explodiert das Separatistenschiff.

Die Folge ist wiederum nicht schlecht, wenn auch nicht ganz so gut, wie der Vorgänger. Dafür hat diese Folge mehr Witz und Pep als die erste. Das Hin- und Herschieben des Kommandos zweier Droiden ist echt komisch. Was mich jedoch leicht störte, war die Brutalität des Mordes an Bolla Ropal. Prinzipiell begrüsse ich eine härtere Gangart für die zweite Staffel, aber dann sollte man sich doch zwischen „Kindersendung“ und „gute Geschichten“ entscheiden. Und dann haut bitte auch gleich alle für die Serie produzierten Plastiklichtschwerter aus China weg! Top war hingegen das Entermanöver mit den AT-TEs. Wie bereits schon mit der Besteigung der Klippe auf Teth mit AT-TEs im Film und dem 90-Grad-Drehen des Sternenkreuzers Ende erste Staffel beweisen die Macher Kreativität – und das gefällt mir. Dass die Jedi jedoch eine Liste mit machtsensitiven Kindern haben und die dann auch noch so leicht zugänglich halten, finde ich aber ziemlich gewagt.

Und wer meine Vermutung für Cad Banes „Tod“ hören will (markieren): Cad Bane ist nicht tot, sondern als Klonkrieger verkleidet mitgeflogen. Deswegen sieht man „Fake-Bane“ auch nur so „ungenau“ sterben.

Wusslig.

Verliebt. Das Opfer ist grau-behaart, wusslig und knufflig, lässt sich gut knuddeln. Der Pullover, von dem ich spreche, ist echt das göttlichste, was die Welt zu bieten hat. Ich sag euch, einen solchen puschligen Pullover mag nicht mal das ehrenwerte Wiesel odr die Nuff-EuleTM zu toppen. Leider gehört der Pullover meiner Kollegin. Beziehungsweise glücklicherweise. Denn so kommt sie stets in den Genuss einer Knuddelaktion. Aber nur wenn sie den Pullover trägt! Der Pullover hat bereits eine lange Geschichte hinter sich. So musste ich lange auf ihn verzichten, als er in der Wäsche landete, nachdem die Kollegin einer blutenden Frau erste Hilfe geleistet hatte. Aber ich mag den Pulli so oder so! =)

Finale!

Spricht man momentan von Fussball, dann fällt den meisten wohl der tragische Suizid von Robert Enke ein. Es gibt jedoch auch erfreuliche Meldungen. Zumindest für die Einen. Zum ersten Mal bei einer U17-Weltmeisterschaft dabei, steht die Schweizer Nationalequipe bereits im Finalspiel vom Sonntag. Und das auf überragende Weise. Vor einigen Stunden hatte man – im Halbfinal, wohlgemerkt, das Kanonenfutter sollte in diesem Stadium bereits verschossen sein – Kolumbien mit 4:0 abgefertigt. Zuvor wurden wohlklingende Teams wie Italien oder – sorry – Deutschland eliminiert. Auch gegen die Gruppengegner Mexiko, Brasilien und Japan behielt man mit drei Siegen eine weisse Weste. Hallo?! Brasilien! Nicht irgendwer.

Am Sonntag trifft die mittlerweile bereits achtzehnjährige Truppe auf Nigeria oder Spanien, je nachdem wer den Match heute gewinnt. Was auch immer geschieht, die Jungs haben bereits einiges erreicht, der Finalplatz ist für ein schweizer Team bereits erstklassig. Wer der Meinung ist, dass dieses Turnier nicht mit einer richtigen WM zu vergleichen ist, der übersieht, dass das Turnier bereits Leute wie Cesc Fabregas hervorgebracht hat. Und: Die Kicker von heute werden in ein paar Jahren in der A-Mannschaft auf ähnliche Teams wie heute treffen. Schliesslich werden auch die Brasilianer älter.

Die Mannschaft ist kompakt und solid. Klar spielen sie noch nicht wie Topstars, aber woher sollten sie Technik lernen? Das kommt schon noch. Und im Vergleich zu den ideenlosen Italienern oder Kolumbianern zeigen die Eidgenossen doch ein tolles Sturmfeuerwerk. Auch im Team ist die Stimmung gut, so der einstimmige Chor aus den Betreuer-, Trainer- und Spielerkehlen. Die Stürmer sind der Motor der Mannschaft, die ganze Geschichte läuft vorne ab, wo die Jungs ständig ihr Können unter Beweis stellen. Lattenknaller aus dem Stand von 20 Metern sind für Junioren nicht an der Tagesordnung. Oder schon?

Die weisse Weste (5 Spiele, 5 Siege) ist bereits grossartig. Und weitaus rühmlicher, als die der A-Nationalmannschaft an der WM 2006, als man mit null Gegentoren aus dem Turnier schied. Und das nicht etwa bereits nach der Gruppenphase. Weiter hat eine Schweizerische U17-Truppe bereits einmal Fussballgeschichte geschrieben. 2002 gewann man um Philppe Senderos und Tranquillo Barnetta die Europameisterschaft. Da passt ein WM-Titel perfekt obendrauf 😉

@Windowsbunny

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Windowsbunny

Politik auf Kosten der Freiheit

So wird in der Schweiz Politik geführt - Durch Diffamieren

So oder so ähnlich könnte man die Minarett-Initiative der rechtsorientierten und christlich-konservativen Parteien der Schweiz bezeichnen. Diese Initiative verlangt ein Bauverbot für Minarette in der gesamten Schweiz und wird momentan heiss diskutiert. Die Befürworter befürchten eine Flut an Minaretten und stören sich ab dem „muslimischen Machtsymbol“, das das Landschaftsbild erheblich beeinträchtige. Wer nach weiteren oder zumindest überzeugenderen Argumenten sucht, wird nicht fündig. Denn solche gibt es nicht. Stattdessen pochen sämtliche Befürworter auf diese Argumentation und erwähnen diese pro Diskussion gefühlte zwanzig Mal.

Der wahre Grund dieser Initiative liegt in meinen Augen etwas weiter zurück. Wir schreiben 2007, damals hatte die SVP mit der sogenannten „Schäfcheninitiative“ (drei weisse Schafe – Schweizer – stossen ein schwarzes – krimineller Ausländer – zur Schweiz hinaus) zur Ausschaffungsinitiative für kriminelle Ausländer die Schweiz gespalten. Gegner und Kritiker waren ausser sich über die Unverfrorenheit der Partei, die sich mit dem schwarzen Schaf rassistischer Symbolik bediente. So laut die Stimmen zum Plakat waren, so klar war dann auch der Wahlsieg der „stärksten Partei der Schweiz“ bei den darauffolgenden Parlamentswahlen. 26% der Stimmen erhielt die rechte Volkspartei.

Doch von da an ging es abwärts mit der SVP. Im Dezember des gleichen Jahres folgten die Bundesratswahlen. Man war sich der Wiederwahl des umstrittenen und – um sich starker Worte zu bedienen – verhassten Christoph Blocher sicher, schliesslich bildete man nun die Mehrheit im Parlament. Doch die Taktiker hatten nicht mit einem geschickten Schachzug der Linken gerechnet. Diese stellten, um die Zauberformel (2 SVP, 2 FDP, 2 SP und 1 CVP-Bundesrat) nicht zu verletzen, mit Eveline Widmer-Schlumpf zwar eine SVP-Politikerin zur Wahl, jedoch keine radikale und eine eher linksorientierte. Der Plan ging auf. Mit den meisten Stimmen der grossen linken Parteien und einigen Stimmen aus dem gemässigten Lager der rechten Parteien konnte man Blocher aus dem Bundesrat drängen. Und Widmer-Schlumpf hinein. Die SVP verkündete den Gang in die Opposition – welcher bis heute noch nicht vollbracht ist – und schloss ihre beiden Bundesräte Samuel Schmid und Eveline Widmer-Schlumpf aus der Parteifraktion aus.

Heute – 2009. Die SVP hat ihre Glaubwürdigkeit verloren. Ihr Aushängeschild Christoph Blocher ist von der Bildfläche verschwunden. Ein gemässigter Teil der Partei hat sich von der SVP abgespaltet und die BDP gegründet. Mit der Annahme der Minarett-Initiative gewinnt die Partei einen Teil ihres Images zurück. Das Image als „stärkste Partei der Schweiz“ hat nämlich schon einige Kratzer erlitten. Um diese auszubessern wird eine Religion diffamiert und die Freiheit derselben eingeschränkt. Es wird dem Fremden ein weiterer Seitenhieb verpasst. Nur für das Renommé einer Partei. So funktioniert Politik.

S2E1 – Ungehorsam & Verwandlungsmanöver

Cad Bane

Heute startete die erste Episode von The Clone Wars, mit dem Titel Holocron-Raub auf ProSieben. Die neuen Episoden versprechen tatsächlich düsterer zu werden als die der ersten Staffel. So stand heute – wie bereits im Staffelhighlight der letzten Staffel – der Jedi-Tempel im Zentrum. Cad Bane, der finstere Kopfgeldjäger wird von Darth Sidious angeheuert, ein Holocron aus dem Tempel zu entwenden. Mittels einer Clawdite (eine sogenannte Gestaltwandlerin), die er als Skrilling-Jedi „verkleidet“ in den Tempel einschleust, gelangt er hinein. Dort schiebt Ahsoka Wache, da sie vom Jedi-Rat dazu verknurrt wurde, nachdem sie bei einer Mission auf der Pilzwelt Felucia einem Befehl von Obi-Wan Kenobi nicht Folge leistete. Dabei kam sie beinahe selbst ums Leben.

In der Bibliothek unterstützt sie zur Strafe Meisterin Jocasta Nu, die Vorsteherin des Jedi-Archivs. Niemand nimmt Notiz von der Clawdite, die mit ihrer Jedi-Verkleidung Cad Bane sicher in den Tempel schleust. Als Jocasta Nu den vermeintlichen Jedi anspricht, schlägt die Gestaltwandlerin Nu nieder und nimmt ihre Gestalt an. Ahsoka entdeckt die Clawdite und merkt, dass sie nicht Nu ist. Ahsoka schlägt die Clawdite im Lichtschwertduell. Derweil hat Bane sein Holocron erhalten und kann fliehen.

Die Folge ist ein starker Einstieg in die zweite Staffel, doch es bedarf trotzdem einer Steigerung. Meiner Meinung nach gibt es noch ein bisschen zu wenig Action in dieser Episode. Ausser der Schlacht am Anfang, die übrigens ziemlich chaotisch wirkt, und dem Lichtschwertfight gab es kaum Spannung. Die Idee mit einer Gestaltwandlerin im Senat ist wiederum grossartig und zeigt, dass Potenzial vorhanden ist. Die düstere Stimmung ist stark und Bane ist eine Wucht, wenn auch nicht derart, wie in „Geiseldrama“ (das oft genannte Staffelhighlight). Die nächste Episode lässt jedoch auf mehr Action von Banes Seite hoffen…