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Fazit zu den Oscars 2013

Oscars2013

Der Anfang war gut, dazwischen gabs ein paar lustige Witze, war ansonsten aber etwas gar flach – abgesehen von den paar musikalischen Nummern. Alles in Allem ist diese Oscar-Verleihung aber deutlich gelungener als die letzten beiden, was aber zugegebenermassen ja auch nicht soooo schwer ist. Dennoch: Gerne wieder einmal, Mr. MacFarlane! Tatsächlich schaffte ich es, durch einige die Academy unterschätzende Tipps bei der selben mittelmässigen Quote vom vergangenen Jahr zu landen und nur 12 der 24 Kategorien richtig zu tippen. Die relevanten Kategorien habe ich aber fast alle richtig. Plusminus. Naja. Egal. Hier meine Auswertungen der Oscars:

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Meine Prognose zu den Oscars 2013

Oscars2013

In einer Stunde ist es soweit, dann werden (endlich?) die Oscars verliehen und wir können jubeln, oder weinen oder es kann uns scheissegal sein. Und eine Stunde, bevor es losgeht, habe ich auch den letzten der Best Picture-Nominierten gesehen, womit ich bestens vorbereitet bin für die anstehende Nacht. In der Folge, wie schon gehabt, meine Tipps für die Oscars. Mal sehen, ob es diesmal besser klappt, als letztes Jahr, als ich gerademal 12 von 24 Kreuzchen richtig setzte.

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Fazit der Oscars 2012

Die Show ist durch und ich ebenfalls. Was mich erstaunte, war, wie konsequent die Academy auf Nostalgie setzte, und „Hugo“ und „The Artist“ mit je 5 Goldmännern eindeckte, während alle anderen Filme auf einem sitzenblieben oder leer ausgingen – bis auf „The Iron Lady“ die gleich in beiden nominierten Kategorien punktete. „The Artist“ mag ich ja auch (wer mein altes Review von damals liest, findet noch die Zeile „Sollte “The Artist” nicht mindestens einen Oscar abräumen, wäre ich schwer enttäuscht.“), aber „Hugo“ war schrecklich überbewertet, und das in Kategorien, die eigentlich anderen Filmen gehört hätten – aber egal, die wichtigen hat mein Favorit gewonnen. Ebenfalls überraschend war, dass es Billy Crystal tatsächlich geschafft hat, eine noch lahmere Show zu bieten, als James Franco & Anne Hathaway letztes Jahr. Unglaublich aber wahr.

In der Folge die Auswertung meiner kürzlich veröffentlichten Prognose.

Fett: Meine Favoriten
Kursiv: Filme, die ich gesehen habe

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Meine Prognose zu den Oscars 2012

Heute Abend, bzw. Montagmorgen sind die Oscars, und nachdem ich letztes Jahr die Nacht bereits vor dem TV verbringen konnte, wird es auch diesmal soweit sein – nun aber unter Kuscheldecke im Bett und mit Chips und Cornflakes und alldem Zeug. Und beim Eay habe ich auch etwas gefunden, was ich ganz toll finde, also eigentlich ist es nicht so speziell, denn es ist ganz einfach eine Tippliste zu den Oscars, und ich finde das ganz eine gute Sache, aber eben, ich habs beim Eay gefunden, und darum credit to whom credit is due. In der Folge also meine Prognose zu den 84. Academy Awards:

Fett: Meine Favoriten
Kursiv: Filme, die ich gesehen habe

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Oscar-Fazit

Noch ein Post zu den Oscars, ohgottohgott. Ich versuche ja, mich kurz zu fassen, beruhigt euch. Gestern Nacht blieb ich zum ersten Mal für die Oscars wach, da ich zum ersten Mal am morgen danach nicht früh raus musste. Denn die Verleihung war erst um 6 fertig, als mein Vater bereits wieder aufgestanden war und zur Arbeit ging. Ich stimme den vielen Nörglern zu, die Verleihung war nichts grosses. Das Opening war fantastisch, danach ging der Verleihung aber allmählich die Luft aus, alles brav und politisch korrekt, und sehr langweilig. Kirk Douglas war grandios, und sorgte für Lachtränchen, aber ansonsten hatte die Show nicht viel zu bieten.

So langweilig wie die Show war, war auch die Preisvergabe selbst. Kaum Überraschungen, und wenn, dann in den falschen Kategorien. Die grösste Enttäuschung für mich war, als der Dokumentarfilm „Inside Job“ anstelle von Banksys grossartiger „Mockumentary“ über Street Art, dem Meisterwerk „Exit Through The Gift Shop“ den Preis für den besten Dokumentarfilm gewann. Alleine schon um die Neugier auf Banksys Auftritt zu stillen, hätte ich Banksy gewinnen sehen wollen. Ebenfalls sehr enttäuschend war, dass der grossartige „True Grit“ leer ausging, und das bei 10 Nominationen. In vielen Kategorien war es zwar akzeptabel, weil auch der andere Gewinner gerechtfertigt war, aber beispielsweise Hailee Steinfeld hätte den Preis als beste Nebendarstellerin unbedingt abstauben müssen.

Umso mehr freut mich, dass zwei Filme, die nicht dem von der Academy bevorzugten Genre der tiefgründigen, sinnlichen Filme (sprich den Gähnern :P) angehören, Preise gewannen, und zwar „Inception„, der gleich vier Trophäen mitnehmen durfte, und „Alice in Wonderland“ der bei drei Nominationen mit zwei Goldmännern sehr gut bedient war. Beide gewannen aber nicht in den „wichtigen“ Kategorien, sondern gewannen die Preise für den besten Soundmix und -schnitt, die beste Cinematographie, sowie die besten Effekte (Inception), sowie das beste Kostümdesign und das beste Szenenbild (Alice in Wonderland).

Dass „Black Swan“ nur einen Oscar gewann, erstaunt mich, aufgrund der Kritiken, die vorallem Natalie Portmans Spiel herausstrichen, finde ich das aber ganz akzeptabel. Und auch mit „The King’s Speech“ als Überflieger (auch wenn „Inception“ und „Alice in Wonderland“ eine bessere Nominations/Trophäen-Quote aufweisen) kann ich leben, den will und werde ich eh noch schauen. Auch wenn ich Geoffrey Rush die Trophäe als bester Nebendarsteller wirklich gegönnt hätte. Einfach so aus dem Trailer. Aber Christian Bale ist auch okay. Hat ja einen coolen Bart. Und „The Fighter“ werd ich jetzt auch im Kino ansehen müssen. 🙂

Völlig verdient finde ich auch den erst zweiten Oscar für Randy Newman und seinen Song aus „Toy Story 3“ mit dem Namen „We Belong Together“. Die sonst so grossartige Florence Welch und der sonst so awesome A.R. Rahman enttäuschten, während mich die anderen Titel nur langweilten. Dass Hans Zimmer für den „Inception“-Score keinen Oscar gekriegt hat, unterstreicht wieder einmal, wie sehr die Academy den Deutsch verachtet, ziemlich traurig, leider. Unterm Strich war es eine eher öde Verleihung mit wenigen Enttäuschungen, aber auch wenigen Überraschungen, die behauptete, sich einen neuen, jugendlichen Anstrich verleihen zu wollen, tatsächlich jedoch die alten konservativen Ideen beibehaltete.