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FFG #80

JenniferLawrence

Der „We Saw Your Boobs“-Song hatte abgesehen von der offensichtlichen Genialität eine deutliche Daseinsberechtigung: Er legte gnadenlos offen, dass und vorallem in welchem Ausmass Hollywood schrecklich prüde ist. Kaum ein Grinsen, finstere Gesichter bei jedem Kamerawechsel ins Publikum. Siehe obiges GIF.

Ausser eben die grossartige Frau Egger Jennifer Lawrence, die unbedingt die nächsten Oscars hosten sollte, jetzt, wo Seth MacFarlane abgesagt hat.

(via)

Fazit zu den Oscars 2013

Oscars2013

Der Anfang war gut, dazwischen gabs ein paar lustige Witze, war ansonsten aber etwas gar flach – abgesehen von den paar musikalischen Nummern. Alles in Allem ist diese Oscar-Verleihung aber deutlich gelungener als die letzten beiden, was aber zugegebenermassen ja auch nicht soooo schwer ist. Dennoch: Gerne wieder einmal, Mr. MacFarlane! Tatsächlich schaffte ich es, durch einige die Academy unterschätzende Tipps bei der selben mittelmässigen Quote vom vergangenen Jahr zu landen und nur 12 der 24 Kategorien richtig zu tippen. Die relevanten Kategorien habe ich aber fast alle richtig. Plusminus. Naja. Egal. Hier meine Auswertungen der Oscars:

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Meine Prognose zu den Oscars 2013

Oscars2013

In einer Stunde ist es soweit, dann werden (endlich?) die Oscars verliehen und wir können jubeln, oder weinen oder es kann uns scheissegal sein. Und eine Stunde, bevor es losgeht, habe ich auch den letzten der Best Picture-Nominierten gesehen, womit ich bestens vorbereitet bin für die anstehende Nacht. In der Folge, wie schon gehabt, meine Tipps für die Oscars. Mal sehen, ob es diesmal besser klappt, als letztes Jahr, als ich gerademal 12 von 24 Kreuzchen richtig setzte.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=vOMHewwD1i8[/youtube]

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Hugo (2011)

„We could get into trouble!“ – „That’s how you know it’s an adventure!“

Bei den vergangenen Oscars war es ja zum Schluss bekanntlich das Rennen zwischen Hugo und The Artist, das dann in einem Unentschieden endete. Ich entschied mich damals für den französischen Stummfilm und konnte damit aus Prinzip nichts mit Martin Scorseses Kinderfilm anfangen. Eine eher dämliche Entscheidung, denn Monate nach meiner ersten Sichtung muss ich ganz nüchtern gestehen, dass Scorsese tatsächlich ein Meisterwerk gelungen ist.

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Beasts of the Southern Wild (2012)

„In a million years, when kids go to school, they gonna know: Once there was a Hushpuppy, and she lived with her daddy in ‚The Bathtub‘.“

Sollte der Regisseur von Beasts of the Southern Wild, Benh Zeitlin, einen Oscar gewinnen, dann kann ich stolz allen mein Autogramm von ihm zeigen. Ich traf ihn nämlich kürzlich vor dem Kino, wo er mir eine Unterschrift gab, und wir ein, zwei Worte wechselte. Und seine Oscar-Chancen stehen ja auch nicht so schlecht, Goldderby glaubt an einen Underdog-Bonus im Stile von Slumdog Millionaire oder Precious. Der Film hätte jeden Oscar, für den er nominiert sein könnte, definitiv verdient.

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Fazit der Oscars 2012

Die Show ist durch und ich ebenfalls. Was mich erstaunte, war, wie konsequent die Academy auf Nostalgie setzte, und „Hugo“ und „The Artist“ mit je 5 Goldmännern eindeckte, während alle anderen Filme auf einem sitzenblieben oder leer ausgingen – bis auf „The Iron Lady“ die gleich in beiden nominierten Kategorien punktete. „The Artist“ mag ich ja auch (wer mein altes Review von damals liest, findet noch die Zeile „Sollte “The Artist” nicht mindestens einen Oscar abräumen, wäre ich schwer enttäuscht.“), aber „Hugo“ war schrecklich überbewertet, und das in Kategorien, die eigentlich anderen Filmen gehört hätten – aber egal, die wichtigen hat mein Favorit gewonnen. Ebenfalls überraschend war, dass es Billy Crystal tatsächlich geschafft hat, eine noch lahmere Show zu bieten, als James Franco & Anne Hathaway letztes Jahr. Unglaublich aber wahr.

In der Folge die Auswertung meiner kürzlich veröffentlichten Prognose.

Fett: Meine Favoriten
Kursiv: Filme, die ich gesehen habe

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Meine Prognose zu den Oscars 2012

Heute Abend, bzw. Montagmorgen sind die Oscars, und nachdem ich letztes Jahr die Nacht bereits vor dem TV verbringen konnte, wird es auch diesmal soweit sein – nun aber unter Kuscheldecke im Bett und mit Chips und Cornflakes und alldem Zeug. Und beim Eay habe ich auch etwas gefunden, was ich ganz toll finde, also eigentlich ist es nicht so speziell, denn es ist ganz einfach eine Tippliste zu den Oscars, und ich finde das ganz eine gute Sache, aber eben, ich habs beim Eay gefunden, und darum credit to whom credit is due. In der Folge also meine Prognose zu den 84. Academy Awards:

Fett: Meine Favoriten
Kursiv: Filme, die ich gesehen habe

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Ich würde dem deutschen Filmverleih manchmal gerne eins reinprügeln.

Der deutsche Filmverleih kriegt in letzter Zeit echt nichts auf die Reihe. Die Kacke mit „Scott Pilgrim vs. the World“ mag ich ihnen ja noch verzeihen, und dass sie Filme gerne mit unnötigen Taglines („The Guard“) oder mit neuen Titeln und dem richtigen Titel als Tagline („This Must Be The Place“) versehen, das kann man ja auch noch durchgehen lassen. Also nicht dass es okay wäre, aber das schränkt das Filmerlebnis nicht wirklich ein. Nun gut, mein Aufreger schränkt die Filmfreude auch nicht erheblich ein, aber es ist schon verdammt mühsam.

Der Oscar-Prerun. Jahr für Jahr derselbe Mist. Die Filme laufen in den Staaten und UK irgendwann im Dezember an. Und wann kriegen wir sie? Im FUCKING-März. Logisch geht keiner in die Kinos im Winter, wenn da nur „Arthur Christmas“ und solcher Bocksmist läuft und wir auf „The Iron Lady“, „Machine Gun Preacher“ oder „The Rum Diary“ bis im März oder noch länger warten müssen? Easy, meinetwegen kommen Filme bei uns ab und zu später, aber warum kann man das nicht wenigstens beim Oscar-Prerun ein wenig in den Griff bekommen? Sodass sich die Leute auch ein Bild machen können, wenn die Academy mit Preisen um sich wirft?

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