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Peak 1475 Magazin Vernissage

Ich muss ja sagen, Melanie, oder wer immer für dieses Poster zuständig war, hat sich hier definitiv übertroffen. Worum es geht, steht drauf, meine Beteiligung am Ganzen kann man hier nachlesen. Gerade meine Schweizer Freunde sind herzlich eingeladen, am 8. Dezember mit mir und den anderen Künstlern in der Lenzerheide abzuhängen.

007 Charakterposter zu Risico

Wenn man mit mir über Bond-Filme diskutiert, kommt rasch zum Vorschein, dass die alten Filme, also die von Connery, Lazenby und Moore meine Favoriten sind. Das war noch eine Zeit der übertriebenen Stories, überdrehten Bösewichte und überkitschigen Dialoge. Und ich habe auch keinen Hehl daraus gemacht, dass ich mir gerne mal einen Old School Bond-Film wünsche.

Unter Verwendung der oben verlinkten Liste habe ich also einige Charakterposter (sieben an der Zahl, hence the Wortspiel im Titel) für einen fiktiven Film namens Risico gemacht, die minimalistisch, einheitlich und bunter sind, als das was man von Bond heutzutage kennt. Auch wenn ich SkyFall sogar sehr gut finde, hätte ich durchaus mal Freude an einem Bond-Film, der sich auf die 60er-Jahre zurückberuft, und mit den altbekannten Figuren aufwartet, so wie wir sie aus der Connery-Ära kennen.

Ralph Fiennes habe ich nicht nur wegen seiner Rolle in SkyFall, sondern auch weil Patrick Stewart besser passt, ausgetauscht habe. Und Carey Mulligan widerspiegelt für mich dieses süsse, unschuldige und dennoch verführerische Bond-Girl. Ihr Name entstammt übrigens der Kurzgeschichte Quantum of Solace, die im selben Band enthalten ist, wie die titelgebende Story Risico (von der nur der Inhalt für einen Film adaptiert wurde).

Für das Design setzte ich auf knalligere Farben und unscharfe Qualität, um noch mehr diesen Old School-Look hervorzurufen. Die Symbolik des Kreises soll natürlich auf den ikonischen Gunbarrel anspielen, wobei ich diesen bei jedem Poster anders eingefärbt habe – nicht nur der Kleidung der Figuren entsprechend, sondern auch, weil jede Farbe für mich klar zugeordnet werden kann. Rot für Bond, den Killer, rosa für seine Herzensdame, beige für den Bösewicht, blau für M (die Autorität), grün für Kreativität und damit Q und zuletzt lila für Moneypenny, die ewige Zweite. Wieviel man da hineininterpretiert, bleibt jedem selber überlassen.

Bei der Schrift wählte ich Impact, was für mich ebenfalls eine tiefergehende Entscheidung war – denn es ist eine klare, schnörkellose, wenn man so will, eher langweilige Font, die gerade bei den früheren Filmen gerne zum Zug kam. Auch das ist ein bewusster Schritt back to the roots, lediglich dieser Schnitt quer hindurch, der nichts gutes erahnen lässt, ist ein Zugeständnis an modernes Design (ebenso das moderne 007-Logo).

Mir geht es ausserdem nicht drum, legitime Fanmade-Poster zu machen, sondern einfach ganz unabhängige, persönliche Poster. Deshalb verzichtete ich auf Firmenlogos, Copyright-Zeichen und Releasedaten, die die Essenz der Poster stören könnten.

Nach dem Klick gibt es die restlichen sechs Poster.

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Bergspitz Magazin

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Im Juni bekam ich von Melanie eine Anfrage, ob ich nicht für ein Snowboardmagazin des Shops Peak 1475 eine Seite (bzw. letztlich sogar eine Doppelseite) gestalten wollte. Ohne gross zu zögern sagte ich zu, zückte sogleich meinen Zeichenstift und kritzelte wild drauflos. Als die Brands zugeteilt wurden, kümmerte ich mich darum, dass mir die Schweizer Snowboardkleidungsmarke Penguin zugeteilt würde, natürlich immer mit meiner Liebe für dieses Federvieh im Hinterkopf. Hat soweit ganz gut geklappt, und heute lag dann auch meine Ausgabe des Bergspitz Magazin im Briefkasten. Und es sieht verdammt gut aus, also das ganze Magazin, nicht nur mein Beitrag, auf den ich zugegebenermassen aber auch sehr stolz bin.

Am 8. Dezember 2012 findet in der Lenzerheide eine Vernissage statt, an der das Magazin mit viel Trara zelebriert wird – zu dieser Vernissage sind alle herzlich eingeladen – gerade diejenigen, die in der Nähe wohnen (also die paar Churer, die hier mitlesen) sollten doch kurz vorbeischauen.

Wer mehr zum Projekt und der ganzen Organisation erfahren will, soll doch bei Melanie und Raphael vorbeischauen, die haben dazu schon ein bisschen was geschrieben.

The Most Awesome Spider-Man #1

Seit ich gelernt habe, mit Stiften halbwegs schlaues Zeug auf Papier zu bringen, wollte ich Comics zeichnen. Ich hatte auch immer wieder Ideen, aber entweder scheiterte es an meinem nicht vorhandenen erzählerischen Talent oder meinem Durchhaltevermögen – Spanksen kann euch davon ein Lied singen. Als ich dann diesen Blog eröffnete, startete ich immer mal wieder Versuche für einen Comicstrip, weil ich das ein cooles Konzept finde, so richtig funktionierte es aber nicht, und auch hier scheiterte es immer wieder an obigen Schwachpunkten.

Nun versuche ich es ein weiteres Mal und habe schon viele Ideen in petto. Tatsächlich hat mir das gestern Abend schlaflose Nächte bereitet, weil mir im Halbstundentakt wieder ein lustiger Einfall in den Sinn kam, den ich dann sogleich niederschreiben musste. Ich nenne das Ganze in Ermangelung besserer Alternativen The Most Awesome Spider-Man, in Anlehnung an den Titel der Comicvorlage und so. Die Idee dazu verdanke ich ein bisschen Craytons täglichem Die Spinne-Comicstrip.

Ich werde mich dabei weder an irgendwelche zeitliche, noch sonstwelche Richtlinien halten, ich poste die Dinger, wenn ich Lust habe – denn wenn ich Woche für Woche (oder Monat für Monat) etwas Neues erdenken muss, leidet mit der Zeit die Kreativität. Das mit dem englisch ist übrigens nicht weil ich das Ganze auch englischsprachigen und damit mehr Lesern zugänglich machen muss (auch wenn es schon verlockend klingt), sondern einfach, weil ich Gags auf englisch lustiger finde, und ausserdem bereits einige Ideen habe, die auf deutsch gar nicht funktionieren.

Da das der erste Comicstrip für mich ist, und der erste wirkliche Comic überhaupt, bitte ich um ein bisschen Nachsicht, aber auch ehrliches Feedback.

 

Summer Movies 2012

Vergangenes Jahr zeichnete ich ein Bild mit zahlreichen Figuren aus aktuellen Sommerblockbustern – und natürlich gehört es sich für mich, angesichts meines exponentiell ins Unermessliche steigenden Filmkonsums, dass ich auch im aktuellen Jahr etwas gezeichnet habe. Die Filme des aktuellen Sommers: Summer Movies 2012. (Beim Klick auf die verkleinerte Vorschau wird das richtige Bild in voller Grösse angezeigt – falls wer auf Detailsuche gehen will.)

Dabei habe ich die (für mich) wichtigsten Sommerblockbuster auf einem Bild zusammengeführt. Und weil ich letztes Jahr Super 8 vergessen habe, werde ich auch heuer sicher etwas unfreiwilligerweise weggelassen haben. Ich bin schon gespannt, was es sein wird. Bis dahin – viel Spass mit dem Bild. Das riesige Monster (ich nenne es mal nicht beim Namen, weil ich den gerne von euch hören würde, um zu erfahren, ob man es erkennt) ist übrigens nur so verzerrt, weil ich die Konturen aus einer ausgesprochen dummen Perspektive gesetzt habe.

Selina Kyle

Ich habe schon lang nichts mehr gezeichnet. Nun gut, gezeichnet habe ich schon mindestens jeden Tag, aber so richtig ernsthaft hingesessen bin ich erst gestern wieder für etwas, was sicher auch mal auf den Blog kommt. Und es tat unglaublich gut, gerade, wenn man einfach mal abschalten will und/oder Dinge vergessen möchte. Finde ich. Aus aber weniger emotionalen Gründen habe ich mich heute nach Mitternacht ziemlich spontan hingesetzt und losgekritzelt an einem Bild, das später Selina Kyle darstellen sollte. Und mir, wie ich finde, sehr gelungen ist, und das, obwohl ich mit einem Material (Wasserfarbe) gearbeitet habe, das mir gerne Probleme bereitet.

Abgesehen von etwas wenig Tiefe (die durch den eher dürftigen Scan noch zusätzlich abgeschwächt wird) hat es jetzt nichts, was ich dieser Zeichnung vorwerfen kann. Ich mags. Und ich mag Anne Hathaway. Ich war erstaunt, wie leicht es der Dame fiel, mich in ihren Bann zu ziehen – also jetzt in erster Linie als Selina Kyle. Wäre ich Batman gewesen, hätte ich mich ihr gleich zu Füssen gelegt. Hathaway ist definitiv das heisseste Blockbuster-POB des Jahres.

 

The Avengers 2012

Ein Weilchen vor dem Filmstart von The Avengers habe ich ja dieses Bild gemacht. Das sich ein bisschen über Kony lustig machen sollte. An der Idee hatte ich auch später noch Spass, sodass noch weitere Bilder folgten. Die ich zum Glück jetzt von Facebook herunterladen konnte, anders als andere Projekte, die für immer im Arsch sind. Wie beispielsweise ein Posterentwurf für The Adventures of Tintin 2. Oder noch ein anderes Projekt, das ich zusammen mit Cem machte.

Denn meine ehemalige Chefin wird die wohl gelöscht haben, da wir alles andere als friedlich auseinandergingen. Sei’s drum, ich bin jetzt happy. Vorallem, da ich immerhin diese drei Bilder habe. Auch wenn die nicht ein einheitliches Konzept verfolgen. Aber war ja auch sehr spontan. Und heute würde ich auch ganz viel ganz anders machen.

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Bloody Birthday

Lukas wird heute 20. Und das Bild habe ich mit einer Zahnbürste gemacht. Ich könnte sogar sagen, wessen Zahnbürste. Tu ich aber nicht. Happy Birthday!

 

Selbstporträt

Eines meiner ersten Selbstporträts, das mir effektiv gefällt, aber sicher nicht das letzte. Hoffe ich. Eigentlich zeichne ich mich selber nicht gerne. Bzw. ich zeichne mich selbst nicht. Zumindest nicht realistisch. Kriege ich nicht hin und ist sicher langweilig. Darum versuchte ich es etwas selbstironischer. Ich mag es.

Bleistift, Farbstift und Aquarell – nachher noch mit Photoshop auf Hipster-Look getrimmt